SightCity 2025: Innovative Braillezeilen für höchste Ansprüche: Activator & Activator Pro (O1041)
Ausstellervortrag von Help Tech GmbH & Co.KG
22.08.2025 44 min
Video zur Episode
;
Zusammenfassung & Show Notes
Mitschnitt des Ausstellervortrags O1041 und zweier ergänzender Produktgespräche von der SightCity 2025: Der mobile Activator 40 sowie die Arbeitsplatz-Braillezeilen Activator Pro 64 und 80 stehen im Mittelpunkt. Themen: Duales Eingabekonzept (Braille/QWERTZ), SmartDock (Lightning & USB‑C) mit Datenaustausch und iPhone-Anbindung, Firmware-Updates über die HelpTech Plus App (ohne PC), Kommunikationsfunktionen wie Braille-Monitor und Braille-Dialog für taubblinde Menschen sowie Profi-Features (F13–F24, Quick Access Keys, Active Split, Braille Shot). Abschließend Kontakt- und Beratungswege von Help Tech sowie SightCity-Hinweise.
Titel: Innovative Braillezeilen für höchste Ansprüche: Activator 40, Activator Pro 64 & 80 (Ausstellervortrag O1041)
Referenten (Vortrag lt. Programm): Jürgen Armbruster, Felix Grützmacher
Gesprächsteilnehmer: Ralf Blankenbühler, Markus Kley (Help Tech)
Aussteller: Help Tech GmbH & Co. KG
Mitschnitt von: Ausstellervortrag O1041 (SightCity 2025) plus zwei ergänzende Produktvideos/Standgespräche
Referenten (Vortrag lt. Programm): Jürgen Armbruster, Felix Grützmacher
Gesprächsteilnehmer: Ralf Blankenbühler, Markus Kley (Help Tech)
Aussteller: Help Tech GmbH & Co. KG
Mitschnitt von: Ausstellervortrag O1041 (SightCity 2025) plus zwei ergänzende Produktvideos/Standgespräche
Kapitel
00:00:00 Intro & Einordnung Ausstellervortrag O1041
00:00:49 Activator 40: Überblick & duale Tastatur (Braille / QWERTZ)
00:05:08 SmartDock & Konnektivität (Lightning / USB‑C, Datenaustausch, App-Anbindung)
00:09:49 HelpTech Plus App: Firmware-Updates ohne PC, Braille-Monitor & Braille-Dialog
00:15:35 Messehinweis & Übergang zu den Pro-Modellen
00:19:54 Activator Pro 64 & 80: Tastaturkonzept, F13–F24, Quick Access Keys
00:32:59 Multi-Device & Active Split (geteilte Braille-Anzeige / ATC)
00:38:06 Braille Shot & Abschluss (Kontakt, Ausblick, Outro, SightCity)
00:00:00 Intro & Einordnung Ausstellervortrag O1041
00:00:49 Activator 40: Überblick & duale Tastatur (Braille / QWERTZ)
00:05:08 SmartDock & Konnektivität (Lightning / USB‑C, Datenaustausch, App-Anbindung)
00:09:49 HelpTech Plus App: Firmware-Updates ohne PC, Braille-Monitor & Braille-Dialog
00:15:35 Messehinweis & Übergang zu den Pro-Modellen
00:19:54 Activator Pro 64 & 80: Tastaturkonzept, F13–F24, Quick Access Keys
00:32:59 Multi-Device & Active Split (geteilte Braille-Anzeige / ATC)
00:38:06 Braille Shot & Abschluss (Kontakt, Ausblick, Outro, SightCity)
Inhaltliche Highlights
- Activator 40: Mobile 40-Zellen-Braillezeile mit umklappbarer Braille- zu QWERTZ-Tastatur
- SmartDock: Magnetisches Dock (Lightning & USB‑C), USB-Port für Datenträger, iPhone-Ladefunktion bei Netzbetrieb
- HelpTech Plus App: Direkte Firmware-Updates, Braille-Monitor (Live-Anzeige für Sehende), Braille-Dialog (Kommunikation mit taubblinden Nutzenden)
- Activator Pro 64 & 80: Arbeitsplatzmodelle mit Volltastatur inkl. F13–F24 und optionaler Braille-Eingabe im zentralen Bereich
- Quick Access Keys (nur 80er): Schneller Zugriff auf interne Funktionen (z.B. Uhrzeit, Notizen, interne Module)
- Active Split: Gleichzeitige oder segmentierte Nutzung / Fokuswechsel, mehr Effizienz im Multi-Device-Setup
- Braille Shot: Protokollierung / Verlauf von Braille-Inhalten zur Dokumentation oder späteren Analyse
- Inklusion: Barrierefreie Kommunikationsbrücken für taubblinde Personen (Dialog & Assistenzszenarien)
Ausstellerkontakt (Help Tech)
Help Tech GmbH & Co. KG
Website: https://www.helptech.de
E-Mail: info@helptech.de
Telefon: +49 7451 55460
SightCity – Kontakt & Kanäle
Website: https://www.sightcity.net
E-Mail: info@sightcity.net
Social Media: Facebook, Instagram, YouTube, Threads, TikTok, WhatsApp
Website: https://www.sightcity.net
E-Mail: info@sightcity.net
Social Media: Facebook, Instagram, YouTube, Threads, TikTok, WhatsApp
Über die SightCity
Die SightCity ist Europas größte Fachmesse für Blinden- und Sehbehinderten-Hilfsmittel. Mehr Informationen unter: www.sightcity.net
Die SightCity ist Europas größte Fachmesse für Blinden- und Sehbehinderten-Hilfsmittel. Mehr Informationen unter: www.sightcity.net
Rechtlicher Hinweis (Disclaimer)
Dieser Mitschnitt wurde während der SightCity 2025 aus den Online-Ausstellervorträgen sowie ergänzenden Standgesprächen erstellt. Das Urheberrecht an den Aufnahmen liegt bei der SightCity GmbH. Jede Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung durch Dritte ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der DSGVO.
Dieser Mitschnitt wurde während der SightCity 2025 aus den Online-Ausstellervorträgen sowie ergänzenden Standgesprächen erstellt. Das Urheberrecht an den Aufnahmen liegt bei der SightCity GmbH. Jede Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung durch Dritte ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der DSGVO.
Rechtlicher Hinweis
Dieser Mitschnitt wurde während der SightCity 2025 aus den Online Ausstellervorträgen erstellt. Das Urheberrecht an den Aufnahmen liegt bei der SightCity GmbH. Jede Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung durch Dritte ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der DSGVO. Produktangaben entsprechen dem Stand der SightCity 2025; Änderungen vorbehalten; keine Gewähr für Schreib- oder Übertragungsfehler.
Dieser Mitschnitt wurde während der SightCity 2025 aus den Online Ausstellervorträgen erstellt. Das Urheberrecht an den Aufnahmen liegt bei der SightCity GmbH. Jede Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung durch Dritte ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der DSGVO. Produktangaben entsprechen dem Stand der SightCity 2025; Änderungen vorbehalten; keine Gewähr für Schreib- oder Übertragungsfehler.
Über die SightCity
Die SightCity ist Europas größte Fachmesse für Blinden- und Sehbehinderten-Hilfsmittel. Mehr Informationen: www.sightcity.net
SightCity Kontakt (Allgemein)
E-Mail: info@sightcity.net
Website: https://www.sightcity.net
Social Media: Facebook, Instagram, YouTube, Threads, TikTok, WhatsApp
E-Mail: info@sightcity.net
Website: https://www.sightcity.net
Social Media: Facebook, Instagram, YouTube, Threads, TikTok, WhatsApp
Transkript
Willkommen beim SightCity Podcast, dem
Podcast in deutscher Sprache zur
weltgrößten Messe für Blinden und
Sehbehindertenhilfsmittel mit
Fachvorträgen, Interviews und
Innovationen für mehr Inklusion.
Mitschnitt des Ausstellervortrages
O1041 vom Mittwoch, dem
21. Mai um 11:30 Thema:
Innovative Braillezeilen für höchste
Ansprüche: Aktivator und Aktivator Pro.
Referent: Jürgen Armbruster und Felix
Grützmacher. Aussteller: Help Tech GmbH
Co. KG.
Herzlich willkommen hier bei unserem
kleinen Video von der SightCity
2025. Mein Name ist Ralf
Blankenbühler. Ich arbeite bei der Firma
HelpTech. Und um die einmal ganz kurz
vorzustellen: Die Firma HelpTech
existiert seit inzwischen über 30 Jahren.
Und unser Kerngeschäft und unsere eigenen
Produkte sind unsere Braillezeilen,
die wir eben auch seit über 30 Jahren
erfolgreich und auch sehr dankbar in
Deutschland vertreiben. Inzwischen
handeln wir natürlich auch mit allen
anderen handelsüblichen Waren aus dem
Bereich der elektronischen Hilfsmittel
für blinde und sehbehinderte Menschen.
Und ich bin sehr froh und dankbar, dass
ich heute einen echten Experten an meiner
Seite stehen habe. Das ist der Markus
Kleie. Markus, herzlichen Dank, dass du
mich heute hier unterstützt. Ralf, sehr,
sehr gerne. In unserem ersten kurzen
Video, das wir Ihnen heute präsentieren,
schauen wir uns an den Activator 40.
unsere mobile Braillezeile,
seit letztem Jahr erhältlich, unser
Flaggschiff im mobilen
Braillezeilenbereich. Da ich selber
natürlich nur ein Laie bin, was die
Anwendung angeht, bin ich wirklich
dankbar, dass der Markus heute da ist.
Ich kann ja mal ganz kurz ein paar
einleitende Worte sagen. Es ist wie
gesagt eine Braillezeile mit 40
Modulen. Wir haben hier einmal das Gerät
selber auf dem Tisch liegen, leicht und
transportabel. Und nebendran haben wir
auf dem Tisch noch 2 verschiedene Smart
Docks. Die Funktion wird der Markus Klei
gleich noch vorstellen. Da haben wir
einmal noch ein Smart, ein Smart Dock
mit einem Lightning Stecker für alle
iPhones, die noch die Lightning
Steckverbindung haben. Und hier haben wir
einmal einen USB-C Smart Dog für alle
neueren Modelle, die über den
USB-C-Slot verfügen. Und jetzt Markus,
ich frag dich einfach mal, was würdest du
denn als Anwender und Profi sagen, was
sind denn beim Activator eigentlich die
größten Vorteile? Was sind so die
Alleinstellungsmerkmale? Ja, da gibt es
einige von der Sorte. Da würde ich gerne
einfach mal die einzelnen Merkmale
vorstellen. Also das Hauptmerkmal, denke
ich, ist die Tastatur. Wobei,
man muss es eigentlich im Plural sehen,
es sind ja zwei Tastaturen in einem. Wenn
das Gerät so auf dem Tisch steht, dann
haben wir auf der Oberfläche eine
Braille-Tastatur, also ein klassisches
8-Punkt-Braille, also die
8-Braille-Tasten mit der Leertaste in der
Mitte, die auch sehr
leise ist vom Anschlag her. Also man
fällt jetzt nicht mit auf, wenn man mit
20 Leuten im Konferenzsaal sitzt und
mittippt. Also Sehr, sehr
hochwertig verarbeitet, aus Aluminium,
aus Metall. Für die unter Ihnen, die aber
sagen, ja, Brei habe ich zwar mal gelernt
und tippen, aber das tue ich eigentlich
nicht so gerne und nicht so oft. Ich
schreibe lieber zehn Finger. Da haben wir
die Möglichkeit, dass wir einfach die
Tastatur nach hinten aufklappen können.
Die wird nach oben, nach hinten
aufgeklappt. Dann gibt es an der Seite
zwei so kleine Füßchen, die man
ausklappt, damit das Ganze einen sicheren
Stand hat. Dann haben wir hier eine
sehr stabile, aber auch
platzsparende Konstruktion. Das
heißt, die Brite-Tastatur zeigt jetzt
nach unten auf den Tisch und wir haben
hier eine vollwertige
QWERTZ-Tastatur. Also sprich, so wie bei
einem Notebook kann man sich das
vorstellen, auch von der Größe her, von
den Abmessungen, die auch sehr
wertig verarbeitet ist, die auch sehr
gut definierten Druckpunkt hat.
Also auch einen gewissen Tastenhub, dass
man auch wirklich eine gute Rückmeldung
bekommt und Wir haben natürlich ein
kompaktes Layout wie beim Notebook, aber
es ist alles da, was man braucht. Wir
haben rechts unten den Cursorblock, der
auch schön markiert ist, dass ich eben
auch weiß, okay, wo ist Cursor nach
unten. Habe ich natürlich auch im Bereich
der Grundstellung. Ich habe auf dem F und
dem J. Auch 'ne sehr deutliche Markierung.
Wir haben eine F. N. Taste Funktionstaste
F. N. Das kennen Sie auch alle von
Notebooks, weil es fehlt oben
eine Tastenreihe. Die
haben wir aufgrund der Bautiefe dann doch
eingespart, weil sonst wär das
Gerätevolumen und auch die Gerätetiefe
noch größer ausgefallen. Das heißt, ich
kann mit 'ner Tastenkombination
umschalten, will ich meine F. Tasten.
Oder möchte ich Zahlen schreiben? Ganz
wichtig ist auch, der Activator, die
Braillezelle wird ja in der Regel auch in
Verbindung mit dem Screenreader genutzt.
Insbesondere nenne ich jetzt als Beispiel
mal JAWS. Das heißt, wir haben auch eine
Einfügetaste separat, weil die braucht
man ja sehr oft, um Tastenkombinationen
auszuführen. Deswegen ist die auch mit an
Bord, um das sozusagen damit steuern zu
können. Man kann, das muss ich dazu noch
ergänzen. auch mitten on the
fly sozusagen die Tastatur wechseln.
Also sollte ich in der Situation sein,
dass ich jetzt irgendein Zeichen nicht
weiß, wie ich das tippen muss, also ich
weiß es vielleicht in Braille, aber ich
weiß es nicht auf der normalen Tastatur,
dann kann ich tatsächlich hinschreiben.
Das Ganze wiederum zusammenklappen und
das Zeichen dann in Braille tippen. Das
ist ja schon super. Wir Kölner sagen,
jeder Jeck ist anders. Ja, jetzt kann man
also, wenn man nur mal ganz kurz was
notieren will, einfach die Brailleeingabe
nutzen. Wenn man aber längere Texte
machen möchte, klappt man das um und
schreibt einfach auf dem QWERTZ-Keyboard.
Ich glaube, das kann wirklich jeder
nachvollziehen, warum das eine tolle
Geschichte ist. Und da es ja trotzdem so
flach ist und auch nicht so tief und
wirklich sehr leicht überall hin
transportiert werden kann, ist es eben
auch eine mobile Zeile, die in
verschiedenen Räumen genutzt werden kann
oder auf Reisen mitgenommen werden kann.
Ich denke, das hast du super erklärt.
Jetzt, da ich das Thema ja eben schon mal
angesprochen habe, kannst du uns ja
vielleicht ein bisschen was zu den Smart
Dogs erklären. Ich sehe auf jeden Fall
schon mal neben den Steckverbindungen,
die wir da haben für das Handy, haben wir
ja auch noch einen USB. Eingang,
ein USB-Slot drin. Kannst du dazu was
erzählen? Wir haben zwei Varianten. Sie
haben sicherlich alle mitbekommen, dass
aufgrund der rechtlichen Vorgaben der EU
der Apple da ein bisschen unter Druck
war. Die haben ja jahrelang ihren
Lightning-Anschluss gehabt, so ein
Spezialanschluss, den nur Apple verbaut
hat. Und seit dem vergangenen Dezember
haben die alle, ja ich sage jetzt mal,
lightningfähigen iPhones, iPads aus dem
Programm genommen. Also auch bei Apple
gibt es jetzt nur noch USB-C. Deswegen
mussten wir da entsprechend reagieren.
Das SmartDoc ist ein
Zusatzmodul, das im
Lieferumfang des Activator mit dabei
ist. Kein Sonderzubehör, sondern es ist
mit dabei. Es wird magnetisch auf der
rechten Geräte-Schmalseite
sozusagen angedockt. Hier kann man das
auch sehr schön zeigen, weil wir haben
hier eine glatte Tischoberfläche. Führe
das mal so von der Seite her direkt ran.
Sie haben es vielleicht auch gehört, also
das zieht richtig an der Magnet und das
ist dann wirklich passgenau auf der
rechten Seite am Activator dran.
Man sieht und fühlt es auch, da
wo die Prallzeile endet, kommt noch so
ein Stück. Das sind so knapp zwei
Zentimeter als, ja, ich sage jetzt mal,
Zeilenverlängerung. Da sind keine
Prallmodule mehr, aber das ist einfach
auch eine optische und auch haptische
Möglichkeit, um hier einen direkten
physischen Übergang vom Gerät zum
SmartDock zu schaffen.
Das SmartDock ist, wenn man es allein
so in der Hand hat, ein bisschen
unförmig. Wenn es aber am Activator
magnetisch befestigt ist, gibt das Ganze
ein Gesamtkonstrukt, ein
Gesamtpaket.
Unten am SmartDock ist, wie gesagt, ein
kleines Kabelstück von sechs, sieben
Zentimetern mit einem
Lightning-Anschluss. Dann gibt es hier
diesen
Fadermechanismus. Ich habe jetzt auch mal
ein iPhone hier liegen. Das ist ein SE,
das letzte SE
2022. Das lege ich jetzt
mal hier in das SmartDoc ein. Ich
befestige das mit dem Fadermechanismus
und kann dann auf der Unterseite
das Käbelchen in den
Lightning-Port einführen. Und somit habe
ich eine Ja, ich sag mal ein Dreigespann
aus Braillezeile, Smartdock und
Smartphone in einer Einheit
kompakt zusammengeführt.
Beim USB-C-Modul, das
haben wir hier auf der Seite. Ich mach
das gerade mal, geht das im Prinzip
vom.
Genauso die Befestigung. Nur haben wir
hier ein etwas längeres Kabel, ich würde
mal sagen mit 25 Zentimetern, dass man
auch abnehmen kann. Das geht wie gesagt
beim Lightning, bei der Lightning
Variante nicht, bei der USB-C Variante
geht das. Genau.
Und dann wird das eben befestigt
mechanisch und man kann dann
das entsprechend miteinander auch
verbinden. Ja super. Sind wir schon ein
bisschen schlauer. Ich persönlich finde
auf jeden Fall besonders spannend an der
ganzen Technologie, dass wir so die
Möglichkeit haben, auch einfach Daten hin
und her zu schieben. Ja, wie gesagt, wir
haben den USB-Anschluss dran am Smart
Dock, wo man beispielsweise einen
USB-Stick einstecken kann. Und wir haben
natürlich den großen Vorteil, dass wir
über die direkte Verbindung zu dem
Smartphone, das wir natürlich auch über
Bluetooth koppeln können, aber ebenso
über das Smart Dock Zugriff auf das
Internet haben, dass wir Daten
austauschen können zwischen dem Handy,
zwischen der Braillezeile, die natürlich
auch ihren internen Speicher hat, zwischen
dem U. S. B. Slot, der da auch noch mit
dabei ist und das ist natürlich schon 'n
gewaltiger Schritt vorwärts, das ist
klar, ne jederzeit Zugriff, egal
wo man sich befindet, einfach indem man
sein eigenes iPhone anschließt. Da
vielleicht noch 'n kleiner Clou, wenn der
Activator selber am Strom hängt, das
heißt wenn er mit dem Netz verbunden ist,
dann wird sogar auch noch das iPhone
aufgeladen. Wenn der Activator keinen
Zugriff auf Strom hat, dann wird das
natürlich automatisch unterbunden, damit
nicht das Telefon die Braillezeile leert.
Jetzt haben wir aber quasi als
letzten Teil unseres kleinen Sprints, den
wir hier heute machen, ja auch noch die
Anwendung des Handys, denn wir haben die
HelpTech Plus App, denn es gibt noch
etwas Neues in der HelpTech Plus App, ein
ganz tolles neues Feature für alle, die
den Activator vielleicht schon ein wenig
länger einsetzen. Vielleicht möchtest du
das ja kurz erwähnen, Marius. Genau.
Bisher war es ja bei unseren Geräten so,
dass wenn es eine neue Firmware, also
Firmware ist ja die geräteeigene interne
Software, wenn wir dann neue Funktionen
angeboten haben, war ja das
Update-Prozedere so, ich brauche zwingend
einen Windows-PC, dann musste ich aus dem
Internet die Software runterladen, auf
meinem Windows-PC dieses
Installationsprogramm installieren und
dann konnte ich damit das Gerät
aktualisieren. Und Da war natürlich immer
schon das Thema, kann man das
vereinfachen, vor allem auch für die
Nutzer unter Ihnen, die zum Beispiel
einen Mac von Apple nutzen, ja, Mac
Mini, MacBook, was da alles so gibt, die
eben keinen Windows PC haben, die dann
vielleicht erstmal zum Nachbarn rennen
müssen, weil der arbeitet mit Windows.
Und gerade auch unter dem Aspekt haben
wir jetzt eine direktere Möglichkeit
geschaffen, dass wir praktisch über die
HelpTech Plus App und einer aktiven
Internetverbindung sozusagen direkt
dieses Software-Update anstoßen können,
dass im Prinzip das iPhone ausreicht,
um den Activator mit
weiteren neuen Funktionen
Sicherheitsaktualisierungen und was es da
eben so gibt, updaten zu können. Und ich
glaube, das ist ein ganz großer kleiner
Meilenstein, aber doch sehr wichtig. Ich
denke auch, da kann man, wenn man
unterwegs ist im Hotel, im Zug oder im
Bus sogar ein Update machen, wenn man das
möchte und eine gute Internetverbindung
mit seinem Telefon hat. Und genug
Datenvolumen hat. So sieht es aus. Die
Headtech Plus App kommt mit einer
Basisausstattung an Funktionen, die wir
natürlich auch schon erweitert haben und
auch noch weiter erweitern werden. Je
nachdem, was eben auch an Wünschen
ihrerseits zu uns zurückkommt,
wird sich das im Laufe der Zeit eben
ergeben. Ralf hat es eben schon
angesprochen, wir können natürlich auch
per Bluetooth die Zeile mit dem iPhone
verbinden. Da sagt man sich halt ja,
welchen Mehrwert bringt hier das Kabel am
SmartDock? Ich möchte jetzt nicht zu tief
hier in die Technik
hineinsteigen, nur so viel Stichwort
USB-Rückkanal. Es
gibt halt Funktionen, die können wir nur
nutzen, wenn es diesen Rückkanal gibt.
Den gibt es halt nur über USB. Also zum
Beispiel, dass wir sagen können, wir
können Dateien übertragen
über einen am SmartDock.
angeschlossenen USB-Stick. Wir haben auch
eine ganz spannende Funktion, die heißt
Braille-Monitor. Das ist für
Menschen, die der Brailleschrift jetzt
nicht mächtig sind. Das kann vielleicht
jemand sein, der dem
Braille-Anwender assistieren will, der
einfach als sehender Mensch wissen will,
was zeigt denn die Braillezeile
eigentlich in Echtzeit an. Dann
kann ich diesen Braille-Monitor
aktivieren, sodass der Sehende auf dem
Handy-Display sozusagen sieht,
was die Braille-Zeile zum
momentanen Zeitpunkt eben aktiv
anzeigt. Was auch dazugekommen ist im
Laufe der Zeit, das ist der
Braille-Dialog. Das ist eine
Funktion, die sich an
primär taubblinde Menschen
richtet, also sozusagen
das ganze System als Kommunikationsgerät
zu verwenden. Dialog heißt,
der Sehende kann mit dem iPhone
einen Text schreiben und
der Taubblinde kann an der Braillezeile
eben auch das lesen und kann mit der
Tastatur zurückschreiben, was wiederum
dann der Sehende auf dem iPhone-Display
erkennen kann. So können eben zwei
Menschen mit Hilfe dieser Technik
miteinander kommunizieren. Ja, absoluter
Wahnsinn. Ganz ehrlich, ich habe ja schon
vielen Veranstaltungen gestanden für die
Firma Head Tech. Und da ist es einfach
so, dass ich als jemand, der Braille
nicht beherrscht und der auch die Lormen
Schrift zum Beispiel nicht beherrscht,
einfach keine Schnittstelle hat von einem
taubblinden Menschen, ja. Und über die
Funktion in unserer HepTech Plus App ist
es wirklich so, dass ich sogar die
Diktierfunktion vom iPhone nutzen kann,
da einfach rein sprechen kann, der Text
wird dann abgeschickt, wird in Braille
dargestellt, der taubblinde Mensch kann
das lesen, kann eine Antwort verfassen
und ich krieg das dann in Schwarzschrift
ausgegeben, ich könnte es mir auf dem
iPhone sogar vorlesen lassen. wenn ich
das wollen würde. Und das ist natürlich
eine tolle Geschichte, die auch einfach
Grenzen und Barrieren auflöst, die
vielleicht vor einem Jahr noch
existierten. Und ja,
dann ist natürlich auch toll, dass wir
mit Hilfe des Activators und der HT Plus
App dann im Prinzip das ganze iPhone
steuern können. Wir können andere Apps
auslesen, wir können uns das Wetter
ansagen lassen auf der Breitpfeile und
können das Ganze einfach wie ein
vollwertiges System nutzen. Auch eine
richtig gute Geschichte. Und dann
möchte ich noch ganz kurz erwähnen, einen
kleinen Teaser auf das nächste Video.
Beim Activator 40 sind jetzt auch 2
neue Funktionen hinzugekommen, die
ActiveSplit-Funktion und die
Brailleshot-Funktion zum Beispiel, die
bislang in Exklusivität in
unserem Activator Pro der 80er
Braillezeile vorhanden waren, deswegen
werden die Funktionen auch in diesem
folgenden Video erklärt.
Nichtsdestotrotz wollte ich kurz einmal
erwähnen, dass der Activator 40 das jetzt
auch kann und ja, dann würde
ich mal fast behaupten, das Wichtigste
haben wir besprochen. Ich freue
mich auf jeden Fall, wir sind ja jetzt
noch 3 Tage hier auf der SightCity, wenn
Sie bei uns an unserem Messestand
vorbeikommen, sich das Ganze mal zeigen
lassen, vielleicht auch einfach selber
mal ausprobieren. Und natürlich kann man
nicht nur während der SightCity mit uns
sprechen. Klar, logischerweise. Da ist es
ja auch manchmal ein bisschen voll. Das
geht auch ganz in Ruhe. Und da gibt es
mehrere Möglichkeiten. Da kannst du ja
noch mal was zu sagen, wenn du möchtest.
Genau, also eine Anlaufstelle, die
funktioniert. 24/7 rund um die Uhr,
natürlich unsere Website
www.helptech.de
HELPTECH geschrieben.
Dort finden Sie alle Details über unsere
Prallzeilen, natürlich auch über unsere
anderen Produkte. Dort gibt es auch die
Gebrauchsanleitung, da gibt es
Prospektmaterial und und und alles, was
dazu gehört.
Persönlich dürfen Sie sich auch sehr, sehr
gerne bei uns melden. Das geht
telefonisch unter
0745155460
oder per E-Mail
info@helptech.de.
Neben unserem
Stammhaus in Horb am Neckar
gibt es auch noch die Möglichkeit, direkt
Termine mit uns, mit meinen
Kollegen in den Beratungszentren zu
vereinbaren. Beratungszentrum in
Süddeutschland. in der Landeshauptstadt
Stuttgart hier in Baden-Württemberg. Wir
sind am Niederrhein in Köln vertreten,
in Hamburg hoch im Norden und
natürlich auch noch unsere Standorte in
Berlin und im mittelhessischen
Marburg an der Lahn. Ja, mir geht als
Kölner natürlich das Herz auf, dass es
auch ein Beratungszentrum in meiner
Heimatstadt gibt. Natürlich
machen wir auch Termine vor Ort, wenn das
notwendig ist, beispielsweise weil man
selber nicht mobil ist oder weil es
beispielsweise um größere
Arbeitsplatzausstattung und etwas geht,
wo erst mal eine Bedarfsanalyse und etwas
in der Art gemacht werden muss. Dann
kommen wir natürlich auch vorbei, ne
melden Sie sich bei uns, lassen Sie sich
beraten und Ja, dann
sind wir für dieses Video jetzt am Ende.
Ich bedanke mich, dass Sie zugeschaut
haben und für Ihr Interesse und ich
hoffe, Sie schauen beim nächsten Mal
wieder zu. Ich bedanke mich natürlich bei
meinem Kollegen aus Stuttgart, beim
Markus Klei. Sehr, sehr gerne.
Und dann wünsche ich Ihnen jetzt noch
viel Spaß auf der Messe. Wenn Sie das
Video im Nachgang verfolgen, hoffe ich,
Sie waren vor Ort und wenn nicht, dann
hoffe ich, Sie lassen sich von uns
beraten und ich wünsche Ihnen noch alles
Gute.
So, bleiben Sie dran, es folgt das Video
Nummer 2.
Hallo und herzlich willkommen bei der SAP
City 2025. Mein Name ist
Ralf Blankenbühler und ich arbeite bei
der Firma HelpTech. Und heute habe ich
hier meinen Kollegen neben mir,
dankbarerweise unseren Braille-Experten,
den Markus Kley. Hallo Markus. Hallo
Ralf. Ganz kurz zur Firma HelpTech.
HelpTech gibt es inzwischen seit über 30
Jahren. Da sind wir sehr stolz drauf. Und
unser Kerngeschäft sind die
hier schon sichtbaren
Braillezeilen und die
produzieren und vertreiben wir wirklich
voller Stolz seit über 30 Jahren.
Inzwischen machen wir natürlich auch noch
deutlich mehr, handeln mit allen gängigen
elektronischen Hilfsmitteln für blinde
und sehbehinderte Menschen, aber das nur
ganz kurz am Rande. Denn
heute möchten wir vorstellen unsere
beiden neuen Flaggschiffe aus
unserer Activator-Serie. Ich
stelle sie ganz kurz vor, bevor wir dann
gleich ins Detail gehen. Hier auf dem
Tisch vor uns steht der Activator Pro
80, unsere
Arbeitsplatzzeile. Und
hier etwas schöner.
schräger dargestellt, damit man es gut
sehen kann in der Kamera, unser Activator
Pro 64, unser
jüngstes Modell. Der Activator Pro 80,
wie der Name schon sagt, verfügt über 80
Brei Module, der 64er über
64. Sie haben es schon fast vermutet.
Und Markus, jetzt schieße ich gleich
einfach mal mit meiner ersten Frage an
dich los. Ich habe mir natürlich die
Geräte vorher ein bisschen angeschaut,
das ist klar. Und jetzt sind mir direkt
ein paar Dinge aufgefallen. Zum Beispiel
habe ich gesehen, als alter Computer-Nerd
kenne ich mich ja mit Tastaturen
eigentlich ein bisschen aus. Zwei Dinge
sind mir hier direkt auf den ersten Blick
aufgefallen beim Activator Pro 80.
Wir haben einmal auf der Tastatur
verschiedene Farben. Da ist einmal dieses
Anthrazit und einmal ein Blau an
verschiedenen Stellen. Und wir haben eine
zweite Reihe mit Funktionstasten. mit
F-Tasten. Kannst du dazu mir erklären,
wofür das gedacht ist? Sehr gerne. Also
der Activator Pro hat ja eine
integrierte, vollwertige
QWERTZ-Tastatur. Die ist auch sehr
hochwertig ausgeführt. Also aus
Aluminium ist das ganze Profil hier
gestaltet. Wir haben alle
Tasten, also jeder
Zehn-Finger-Schreiber wird sich sofort
zurechtfinden. Wir haben das zentrale
Element mit den Buchstaben und Zahlen.
Wir haben einen Cursor-Block, wir haben
einen 6er-Block, wir haben einen
Nummernblock und wir haben die
F-Tastenreihe. Genau. Und
die Tastatur hat auch einen sehr guten
Anschlag. Die ist auch sehr leise,
aber ein sehr definiert guter
Druckpunkt. Und jetzt
haben wir oberhalb der
F-Tastenreihe F1 bis F12, auch hier schön
abgesetzt jeweils im Vierer-Grüppchen,
eine zweite Reihe, die dann
logischerweise fortlaufend weiter
durchnummeriert ist von F13 bis
F24. Ich sage
es jetzt mal so am Arbeitsplatz, es gibt
eine Nutzerschaft, die kann einfach nicht
genug Tasten haben,
weil viele doch gerne über
Kurztastenbefehle
Programme starten,
sonstige Vorgänge starten und
ich habe hier halt eine wirklich große
Freiheit, um mir das individuell zu
belegen. Und wenn jetzt jemand sagt, ich
hätte gerne mein Outlook auf der
F17 und mein Word auf der
F14, dann kann ich das halt
entsprechend über meinen Windows PC
über die entsprechenden Befehle zuweisen.
Ganz aktuell hatte ich einen Fall, da hat
jemand sich auf dem Desktop verschiedene
Favoriten abgelegt, also ein Favorit
gezielt auf Webseiten. Also eben sagt,
Mensch, das Örtliche besuche ich sehr
häufig. Da mache ich jetzt direkt einen
Favorit und dann drücke ich halt die eine
Taste und da geht mein Browser auf und
ich lande direkt auf der Website. Also
solche Szenarien sind es halt, die wir
mit unserem, mit unserem
professionellen Arbeitsplatz,
Flaggschiffen definitiv auch
anstreben und somit eben auch Rechnung
tragen wollen. Ja, bei so einer
zusätzlichen Reihe, die mit Shortcuts
belegt werden kann, der geht mir als
Gamer ja auch direkt das Herz auf, so ein
bisschen. Aber was hat es mit den blauen
Tasten auf sich? Da bin ich auch ganz
gespannt. Genau, blaue Tasten
haben wir hier an zwei, an drei Stellen,
also an zwei Stellen im zentralen
Tastenfeld, nämlich das ist die
Grundstellung. Sie kennen das alle, ASDF,
JKLÖ. Diese Tasten sind
blau. Und dann haben wir das Ganze noch
ganz oben rechts, weil Nach der
F24 kommt noch mal eine Dreiergruppe.
Also drunter sind da die drei Tasten,
kennen Sie vielleicht. Das ist Pause,
Rollen und Druck.
Und da drüber sind noch mal drei Tasten.
Und mit denen kann ich
Sonderfunktionen der Geräte ein und
ausschalten, um dann eben direkt die
Brücke zu schlagen zu den farblich
markierten acht Tasten an der
Grundstellung. Wir haben hier die
Möglichkeit per Tastendruck
dass ich eben die Tastatur eben in Teilen
auch als Brailleeingabe nutzen kann. Also
wer jetzt eben nicht zehn Finger
schreiben will oder auch kann, kann
den Zentralbereich als
Braille-Tastatur nutzen. Also diese acht
Tasten plus die Leertaste
ergeben dann bei entsprechend
gleichzeitigem Druck die
entsprechenden Punktekombinationen. Ist
vielleicht am Anfang etwas ungewohnt.
Weil man so mitten in der großen
Tastatur, sage ich mal, schreibt, aber
die Grundstellung habe ich sonst ja auch.
Und dann kann ich eben, dann entspricht,
sage ich mal, der Punkt 1 eben dem
F oder der Punkt 4 dem J. Und so geht es
halt runter bis Punkt 7 dem A und dem Ö
auf Punkt 8. Okay, dann könnte man, denke
ich mir, auch wirklich schnell
umswitchen, wenn man sagt, ich möchte
jetzt gerne einen Shortcut oder irgendwas
machen über meine Breite-Eingabe und
danach möchte ich wieder einen Text
schreiben mit der Quest-Tastatur. Das
lässt dann wahrscheinlich das On-Deslider
möglich. Genau, ich habe im Prinzip halt
ganz oben rechts diese dritte Taste, die
diese Funktion ein und ausschaltet.
Es dauert dann einen kleinen Moment, weil
das Gerät macht dann so einen kurzen
Neustart, nenne ich es jetzt mal, aber
das ist eine Sache von anderthalb
Sekunden. Da ist eigentlich kaum eine
Verzögerung drin. Das kann ich durchaus
machen, ja. Ja, Wesseln, das ist doch
richtig klasse. Und was mir als nächstes
schon direkt aufgefallen ist, als ich mir
natürlich die Geräte ordentlich angeguckt
habe, na klar, der Activator Pro 64
ist logischerweise etwas
weniger breit, da es ja auch weniger
Module sind, das ist schon ganz logisch.
Jetzt ist mir aber aufgefallen, an der
zusätzlichen Fläche, die bei dem
Activator Pro 80 angebracht ist, haben
wir am rechten Rand Noch mal zehn
weitere Tasten, wenn ich das noch mit dem
Zählen hinbekomme. Wofür sind die denn
gedacht? Genau, das ist tatsächlich ein
Alleinstellungsmerkmal, was wirklich nur
das große Gerät, die 80er hat. Aus
Platzgründen muss man das halt bei der
kleineren dann weglassen. Das sind
zehn Tasten, die sind angeordnet in zwei
Reihen. Die Tasten selber sind außerhalb
der QWERTZ-Tastatur, wirklich
im Gehäuse des
Activators untergebracht in zwei Reihen.
Also zweimal fünf, fünf untereinander und
zwei nebeneinander. Also man könnte jetzt
von der Vorstellung her sagen, na ja, wie
so ein virtuelles Zehnpunkt-Prall. Also
nicht acht Punkte, sondern zehn. So kann
man sich vorstellen. Eine Taste selber
ist rechteckig.
Genau, und die sind auch noch mal
durchnummeriert. Oben links 1, 2,
3, 4, 5, 6 bis unten 19.
Wir nennen die Quick Access Keys.
Wer es auf Deutsch will, könnte man auch
sagen, Schnellzugriffstasten. Die
sind dazu gedacht, also jetzt nicht,
um, ich sage jetzt mal, externe
Funktionen zu belegen, um Programme zu
starten, sondern um
interne Funktionen schnell
zu erreichen. Also da gibt es ganz simple
Beispiele. Ich will jetzt einfach aktuell
wissen,Was haben wir denn im Moment für
eine Uhrzeit? Weil ich vielleicht noch
einen Termin habe und gerade irgendwo im
Kopf ganz woanders war, dass ich
eben sage, ich kann auf Tastendruck mir
auf der Braillezeile die Uhrzeit
anzeigen. Das wäre so eine Geschichte.
Oder ich bin gerade im Netz
unterwegs auf einer Website, habe dort
irgendeine Info gefunden, eine
Telefonnummer oder vielleicht auch nur
irgendein tolles Zitat, was mich
irgendwie anspricht, wo ich sage, das
muss ich mir irgendwo notieren,
aufschreiben, wegsichern.
damit ich das später auch wieder habe.
Dann könnte ich zum Beispiel sagen, per
Tastendruck öffne mir eine neue
Datei im internen Editor.
Dann könnte ich gleich sagen, okay, ich
kopiere mir das da rein oder schreibe mir
das ab oder wie auch immer. Also für
solche Funktionen sind diese
Schnellzugriffstasten eigentlich auch
gedacht. Okay, und diese Makros oder
diese vordefinierten Zugriffe,
die sind im Prinzip
vorausgewählt. Kann man da aus einem
bestimmten Setup wählen und das dann
selbst vergeben? Oder gibt es nur genau
zehn Stück? Oder wie sieht das aus? Genau,
da gebe ich ja immer gern meine
Lieblingsantwort, die heißt Jein. Also
ich habe im Prinzip zehn Tasten zur
Verfügung und ich habe
einen Funktionsfundus von ich
müsste jetzt lügen, es sind mehr, es
sind, glaube ich, irgendwo so 18, 20
momentan. Also sprich, wenn
da jetzt was dabei ist, wo ich sage, das
brauche ich im Leben nicht. Und eine
andere Funktion, die ist mir wiederum
wichtig, dann kann ich das im Rahmen
dieser Auswahl mir
umbelegen. Oder auch, wenn eine
Funktion, ich sag mal, die ist anstelle
sieben, ich will die aber ganz nach oben
haben. Das kann ich auch jederzeit
machen. Heißt also im Prinzip, sagen wir
mal einfach beispielhaft, es gäbe jetzt
25 vordefinierte Funktionen,
dann könnte das aber auch erweitert
werden in der Zukunft, zum Beispiel, dass
man da einfach noch weitere zur Verfügung
stellt. Genau, ist auf jeden Fall
möglich. Genau. Ich habe halt meine, ich
sag mal, meine Top Ten, ja, mehr Tasten
habe ich halt nicht. Das heißt, muss man
halt überlegen, wie gestalte ich meinen
Arbeitsplatz, meine Belegung, so dass es
für mich und meinen
Arbeitsbedürfnissen am komfortabelsten
ist. Ah ja. Habe ich verstanden.
Sehr gut. Jetzt ist mir aufgefallen, wir
haben beim Activator Pro auf der rechten
und auf der linken Seite jeweils zwei
USB-C-Slots. Was hat es damit
genau auf sich? Genau. Also das ist auch
symmetrisch an den Schmalseiten so
im hinteren Bereich angebracht,
USB-C-Anschlüsse. Ich kann den
Activator in Summe mit maximal
fünf Geräten verbinden.
Zweimal per USB-C, einmal links, einmal
rechts, worüber übrigens auch die
Stromversorgung läuft. Das Gerät hat kein
separates Netzteil mehr,
sondern da reichen die
500 Milliampere selbst bei einem älteren
USB 2 Port aus, um das Gerät zu
versorgen. Und per
Bluetooth auch noch mal drei Geräte.
Daher kommt die Gesamtsumme von fünf
zustande. Ja, schick. Und wenn ich jetzt
mehrere Geräte verbunden habe,
Was kann ich damit machen? Also wo ist
jetzt der Mehrwert, wenn ich
beispielsweise einen Laptop und
ein Tablet oder ein Telefon zusätzlich
verbunden habe? Der Mehrwert liegt im, ich
sag mal nicht gleichzeitigen, aber nahezu
schnell wechselseitigen
geräteübergreifenden Zugriff.
Also gerade mal das Szenario
aufgegriffen. Ich habe jetzt zum Beispiel
am linken USB-Anschluss ein Notebook dran
und am rechten ein Tablet.
Wir haben eine Funktion im Gerät
integriert, die ist jetzt auch neu bei
der Activator Pro Serie. Die nennt sich
Active Split.
Da sind wir wieder bei den blauen Tasten
oben rechts. Da gibt es auch eine davon,
um dieses Feature zu aktivieren.
Wir haben das in Anlehnung gemacht. Heute
ist es ja mehr eigentlich Standard als
Ausnahme, dass jemand, der am
PC arbeitet, zwei Bildschirme hat, also
ein Dual Monitor Setup, wo er eben auch
sagen kann, okay, ich möchte jetzt mein,
möchte jetzt das auf beiden Monitoren
dasselbe Bild haben oder ich möchte auf
dem linken Anwendung A und auf dem
rechten Anwendung B. Und da gibt es ja
dann die Möglichkeit, über die
entsprechenden Bildschirme oder über
einen KVM Switch,
das steht übrigens für Keyboard, Video
und Maus,
umzuschalten. Also sprich, es wechselt
nicht nur das Bild, sondern auch die
Eingabegeräte wechseln. Also sprich, ich
kann Tastatur, Maus, Bildschirm auf
einmal umschalten per Tastendruck. Und
angelehnt an diese Geschichte, gut, eine
Maus nutzen wir jetzt als Eingabe nicht,
aber wir nutzen die Tastatur als Eingabe
und die Braillezeile als Ausgabe.
Und das ist so ein bisschen die Idee,
dass ich zwei Geräte habe,
die ich entweder gleichwertig
oder auch priorisiert ansteuere.
Also mal ein Szenario anzuführen.
Ich habe mein Windows Notebook
und das ist das Hauptarbeitsgerät, da
habe ich meine Mails, meine Texte, meine
Browser, meine Tabellenkalkulation und da
arbeite ich. Und dann habe ich so das
Tablet, das ist so ein bisschen, ja,
ich will das im Blick haben, aber doch
mehr so im Augenwinkel. Also ich will
schon wissen, kommt da eine Meldung rein,
passiert da was? Aber es ist
mehr so am Rande.
Und dann kann ich mit Active Split
meine Braille-Anzeige, die ja
begrenzt ist im Gesamten von 80
respektive 64 Elementen,
splitten.
Ich muss dabei ein Modul
abziehen, weil es gibt den
sogenannten Divider oder Trenner auf
Deutsch. der mir anzeigt, wo hört
Segment A auf, wo fängt Segment B an.
Das machen wir, da haben wir ein Modul
für reserviert. Und das stellen wir
auch in Form eines Richtungspfeiles dar.
Also es ist nicht nur ein Trenner,
sondern ein Trenner, der in die Richtung
weist, welches Segment im Moment die
Kontrolle hat. Sowohl Zeile als auch
Tastatur. Also wenn der Trenner jetzt der
Pfeil nach links zeigt, dann weiß ich,
okay, ich bin im Notebook. kann mit der
Tastatur tippen, kann auf der
Braillezeile lesen. So, wenn er nach
rechts zeigen würde, dann ist die Ein und
Ausgabe beim Tablet. So, das
Tolle dabei ist, durch das,
dass ich meine Finger auf der
Braillezeile habe, wir haben die
ATC-Technologie, die haben wir schon
sehr, sehr lange. Active Tectile Control,
aktive Steuerung. Da können wir die
Fingerposition erfassen.
Das heißt, das System merkt,
okay, der Anwender ist auf der linken
Seite. Das heißt, der Pfeil zeigt nach
links, die Kontrolle ist auf der linken
Seite. Jetzt fahre ich aber mit meinen
Händen über den Trenner hinaus auf die
rechte Seite. Und in dem Moment
wechselt das Ganze in Echtzeit. Der Pfeil
dreht sich um 180 Grad, zeigt nach rechts
und auch die Tastatur und die Zeile
schalten mit um. Das heißt, eben war ich
noch links, habe noch im
Internet gebrowst und jetzt gehe ich auf
einmal nach rechts und schreibe auf dem
Tablet eine Nachricht zum Beispiel.
Okay, ich übersetze das jetzt mal in
Manualeienverstand, so wie ich mir das
vorstelle, dass ich, wie du sagst,
links habe ich den Laptop und rechts habe
ich beispielsweise mein Telefon und ich
habe jetzt vielleicht dem Laptop 50
Module zugeordnet und dem Telefon
dann eben 29, die noch übrig sind. Und
jetzt kommt ein Anruf rein. Und
dann könnte ich quasi in derselben
Sekunde sagen, okay, jetzt möchte ich
aber dem Telefon nicht
29 Module zuweisen, sondern jetzt möchte
ich, dass das Telefon 60 Module Platz
hat, warum auch immer. Und das könnte ich
erst mal on the fly einstellen. Und
dadurch, dass ATC versteht
und merkt, an welcher Position auf der
Zeile sich mein Finger befindet, wird
dann auch aktiv angesteuert, dass ich
jetzt auf dem Handy bin, mit dem Handy
arbeiten kann, etwas eingeben könnte. Ist
das so richtig? Man muss zwei Dinge
unterscheiden. Das eine ist zum
einen das Erkennen
des Wechsels, in welchem der beiden
Segmente ich gerade aktiv unterwegs bin.
Das zweite ist das Verschieben der
Größen. Beides ist möglich.
Also wie gesagt, wir können eben sagen,
Na, 50/50 geht nicht ganz, weil da
bräuchten wir was Ungerades. Aber wir
haben, wenn man es halbwegs gerecht
macht, haben wir 80 und 40 und 39, weil
wir halt ein Element reservieren müssen.
Ja, wir können durchaus sagen, gerade
jetzt bei einem Smartphone, was ja nur so
am Rande in der Regel mitlaufen wird,
da reichen mir vielleicht 15 Zeichen.
Dann kann ich das aktiv verschieben, dass
ich sage, Mensch, links brauche ich den
Löwenanteil von der Anzeige. Das
heißt, ich klicke einmal diesen
Trenner an und klicke das Cursor
Routing an, wo ich hin will, also das
Ziel. Und dann wird neu
die Aufteilung sozusagen geändert,
gestartet. Kann ich machen. Ja,
okay. Ja, sehr spannend. Wir
haben jetzt schon sehr, sehr lange
gequatscht, aber es macht ja auch Spaß,
es ist spannend, es ist faszinierend.
Aber bevor wir zur Verabschiedung kommen,
ich habe eben noch was aufgeschnappt von
einer Funktion namens Braille Shot.
Jetzt denke ich da natürlich sofort an
Ego-Shooter, aber wahrscheinlich wirst du
mich eines Besseren belehren. Mit einem
Ego-Shooter hat es nichts zu tun. Der
Begriff ist angelehnt an den Screenshot,
den ja auch jeder kennt, also sprich den
Bildschirminhalt abzufotografieren,
abzuspeichern,
weiterzubearbeiten, also einzufrieren,
wie auch immer. Das ist ja ein Thema.
Gerade so der Klassiker, der User ruft
bei der IT an und sagt, ich habe hier
eine Fehlermeldung, sagt der IT-ler,
schickt mir doch mal einen Screenshot.
Ja, zum Beispiel. Das ist so, das hat
hier glaube ich auch Pate gestanden bei
der Funktion.
Die Idee ist tatsächlich, es ist eine Art
Verlaufsprotokoll, nenne ich es jetzt
mal, weil wir können
praktisch auch durch Tastendruck diese
Funktion aktivieren. Das hat dann
folgende Konsequenz: Im internen Speicher
wird eine Textdatei erstellt,
erzeugt, mit einem Datums
und Zeitstempel, in dem Moment, wo ich
jetzt starte. Und dann kann ich
ganz normal an der Braillezeile
weiterlesen, die
Seiten wechseln, die Programme wechseln,
was ich eben mache. Und
Das Brailleshot, diese Funktion läuft
praktisch permanent mit. Also alles, was
auf der Brailleseite dargestellt wird,
wird in einem Verlauf in
diese Textdatei so lang
geschrieben, bis ich es beende oder das
Gerät ausschalte. Also ich
kann das auch für kurzfristige
Schnappschüsse nutzen. Also auch wieder
das Thema, ich lese irgendwas, wo ich
sage, oh, das muss ich mal kurz irgendwie
notieren oder Na dann kann ich
sagen, Prall schaut an, les das
hier und mach was
mit der Zeile und mach das
dann aber gleich wieder aus, dass ich
dann eben vielleicht nur zwei oder drei
Zeilen Anzeigen habe. Also sagen wir mal
ein sehr kurzes Protokoll, aber ich kann
es eben auch länger laufen lassen. Das
ist die Idee dahinter. Wie ein Brei
Diktiergerät nehme ich jetzt einfach mal.
Man kann eine beliebig kurze oder lange
Sequenz von dem, was man liest,
hier ganz einfach aufnehmen. So kann man
es im Prinzip übersetzen. Okay, ganz
genau. Ja, sehr cool. Ja,
unsere Zeit ist auch langsam am Ende.
Wir sind schon sehr froh, dass Sie uns
Ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben und
uns zugeschaut haben. Ich möchte
natürlich noch ganz kurz erwähnen, dass
wir selbstverständlich auf der Said City
an unserem Messestand jederzeit uns auf
Ihren Besuch freuen, wenn Sie die Geräte
selber mal testen möchten, in Augenschein
nehmen möchten. und jetzt
ein bisschen neugierig geworden sind,
dann freuen wir uns sehr, wenn Sie bei
uns am Messestand vorbeikommen. Aber
natürlich gibt es auch für alle, die das
Video jetzt vielleicht im Nachgang sehen
oder die es bei der Science City nicht
schaffen, die Möglichkeit, sich von uns
beraten zu lassen und die Produkte
auszuprobieren. Und da, Markus,
kannst du uns ja noch mal was zu
erzählen. Genau, also rund um die Uhr
geöffnet ist unsere Website
www.helptech.de,
HELPTECH. wo Sie
alles Nötige über unsere
Produkte finden, die Beschreibung, die
Gebrauchsanleitung, die Software, die
dazugehört, Downloads und und und
oder sprechen Sie uns direkt an, das geht
telefonisch
0745155460
oder per E-Mail
info@helptech.de. Neben
unserer Firmenzentrale in Horb am
Neckar gibt es weitere
Standorte unserer Beratungszentren. Das
ist in der baden-württembergischen
Landeshauptstadt hier in Stuttgart, am
Niederrhein in Köln, hoch im Norden
in Hamburg und auch in der
Bundeshauptstadt Berlin. und im
mittelhessischen Marburg an der Lahn sind
wir ebenfalls auch vertreten. Ja, super,
vielen Dank. Ich erwähne noch kurz, dass
wir natürlich auch ein Außendienstteam
haben. Das heißt, wenn Sie sagen, Sie
brauchen mal an Ihrem Arbeitsplatz einen
Vor-Ort-Termin, wo eine Bedarfsanalyse
gemacht wird oder Sie sagen, ich bin aus
irgendwelchen Gründen nicht mobil, ich
kann jetzt nicht im Berater ins
Beratungszentrum kommen, dann melden Sie
sich bei uns, dann arrangieren wir auch
da etwas für Sie. Wir freuen uns auf
jeden Fall auf Sie, wir freuen uns über
Ihr Interesse und wir bedanken uns für
die Aufmerksamkeit. Ich bedanke mich bei
dir, dass du mir heute geholfen hast,
Markus. Sehr, sehr gerne. Vielen Dank,
dass Sie dabei waren. Für weitere Fragen
zur Firma melden Sie sich bitte direkt
bei der Firma HelpTech. Sie erreichen das
Unternehmen telefonisch unter
07451-55460.
oder per E-Mail unter
info@helptech.de.
Das war der SightCity Podcast. Besuchen
Sie uns unter www.sidecity.net für
weitere Informationen zur Messe und
kommende Veranstaltungen.
Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram,
YouTube, Threads, TikTok oder ganz
einfach WhatsApp für aktuelle Updates.
Haben Sie Fragen oder Anregungen,
schreiben Sie uns gerne an
info@sidecity.net oder kontaktieren Sie
uns über unsere Website. Teilen Sie
gerne diese Folge und verpassen Sie keine
neuen Episoden. Vielen Dank fürs Zuhören
und bis zur nächsten Folge.