SightCity Forum 2025 - Aktuelle Entwicklungen in der Live-Audiodeskription, Blindenreportage (F1071)
20.11.2025 27 min
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
Vortrags-Mitschnitt aus dem SightCity Forum 2025 vom 21.05.2025 um 14:45 Uhr. Maxim Brehme vom T_OHR Zentrum für blinde Reportage in Gesellschaft und Sport präsentiert aktuelle Entwicklungen in der Live-Audiodeskription und Blindenreportage. Der Vortrag gibt Einblicke in die Umsetzung von Live-Audiodeskription bei Großveranstaltungen wie der Handball- und Fußball-Europameisterschaft sowie bei Kulturveranstaltungen und diskutiert Herausforderungen bei der Finanzierung, technischen Umsetzung und Kommunikation mit der Zielgruppe.
Vortragstitel: Aktuelle Entwicklungen in der Live-Audiodeskription, Blindenreportage
Referent: Maxim Brehme, T(H)or Zentrum für blinde Reportage in Gesellschaft und Sport
Datum: 21.05.2025, 14:45 Uhr
Veranstaltung: SightCity Forum 2025
Referent: Maxim Brehme, T(H)or Zentrum für blinde Reportage in Gesellschaft und Sport
Datum: 21.05.2025, 14:45 Uhr
Veranstaltung: SightCity Forum 2025
Inhalt:
- T_OHR Zentrum: Vorstellung des sozialen Projekts unter dem Dach der AWOSüdwest, das Live-Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen anbietet
-
Handball-Europameisterschaft 2024:
- 20 Spiele live audio-deskribiert
- 5.138 Unique User erreicht
- Finalwochenende in Köln in Deutsch und Englisch reportiert
- Daraus entstandenes Engagement in der Handball-Bundesliga
-
Fußball-Europameisterschaft 2024:
- 51 Spiele mit insgesamt 40.000 Unique Usern
- Internationale Zusammenarbeit mit mehreren Sprachversionen (deutsch, tschechisch, spanisch, italienisch, französisch)
- Champions League Finale und Europa League Finale ebenfalls abgedeckt
- Technische Herausforderungen in den Stadien durch überlastete Netze
-
Kulturprojekte:
- Brüder-Grimm-Festspiele
- Inklusives Theater in Marburg mit Förderung durch Aktion Mensch
- Geplante nachhaltige Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Mainz
-
Finanzierungsmodell:
- Betonung der Notwendigkeit angemessener Bezahlung für Qualitätsstandards
- Diskussion über Nachhaltigkeit und Inklusion im Veranstaltungsbereich
-
Sensibilisierungsarbeit:
- 20 Sensibilisierungsveranstaltungen deutschlandweit
- Kooperationen mit Kindergärten, Schulen und Politikern
- Zusammenarbeit mit Mainz 05 und den Potenzial-Pionieren
-
Kommende Projekte:
- FISU World University Games vom 17. bis 27.07.2025 im Rhein-Ruhrgebiet
- Schulung von Studierenden als Reporter/innen mit EU-Förderung
- Brüder-Grimm-Festspiele
- Nachhaltige Implementierung von Live-Audiodeskription am Staatstheater Mainz
-
Diskussion mit dem Publikum:
- Interesse an Karl-May-Festspielen und technische Herausforderungen
- Herausforderungen bei der Kommunikation von Angeboten an die Zielgruppe
- Verschiedene Kommunikationskanäle für blinde und sehbehinderte Menschen
Kernaussagen:
- Live-Audiodeskription sollte professionell und bezahlt sein, um Qualitätsstandards zu gewährleisten
- Die technische Umsetzung variiert je nach Veranstaltungsort und -art
- Es gibt keine einheitliche Methode, um alle blinden und sehbehinderten Menschen zu erreichen; verschiedene Kommunikationskanäle müssen parallel genutzt werden
- Sensibilisierungsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Inklusion
- Nachhaltige Strukturen für Live-Audiodeskription zu schaffen ist ein langfristiges Ziel
Rechtlicher Hinweis
Dieser Mitschnitt wurde während der SightCity 2025 aus den Online Ausstellervorträgen erstellt. Das Urheberrecht an den Aufnahmen liegt bei der SightCity GmbH. Jede Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung durch Dritte ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der DSGVO. Produktangaben entsprechen dem Stand der SightCity 2025; Änderungen vorbehalten; keine Gewähr für Schreib- oder Übertragungsfehler.
Dieser Mitschnitt wurde während der SightCity 2025 aus den Online Ausstellervorträgen erstellt. Das Urheberrecht an den Aufnahmen liegt bei der SightCity GmbH. Jede Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung durch Dritte ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der DSGVO. Produktangaben entsprechen dem Stand der SightCity 2025; Änderungen vorbehalten; keine Gewähr für Schreib- oder Übertragungsfehler.
Über die SightCity
Die SightCity ist Europas größte Fachmesse für Blinden- und Sehbehinderten-Hilfsmittel. Mehr Informationen: www.sightcity.net
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E-Mail: info@sightcity.net
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Transkript
Willkommen beim SightCity Podcast,
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zur weltgrößten Messe für Blinden- und Sehbehinderten-
Hilfsmittel mit Fachvorträgen,
Interviews und Innovationen für mehr Inklusion.
Vortrags-Mitschnitt des SightCity
Forum 2025 vom 21.05. um 14 Uhr 45. Thema:
Aktuelle Entwicklungen in der Live-Audiodeskription,
Blindenreportage.
Referent: Maxim Brehme.
Die aktuelle Entwicklung in der Live-Audiodeskription,
Blindenreportage.
Hier haben wir einen Referenten, Maxim Brehme vom T_OHR
Zentrum für blinde
Reportage in Gesellschaft und Sport.
Ein längerer Begriff, würde ich sagen.
Ich übergebe mal das Wort.
Danke schön, ja, hallo, auch schönen guten Tag von mir.
Vielen Dank auch erstmal
an die Organisatoren,
die kleine Vorstellung und auch den Zeitslot,
dass wir uns hier präsentieren dürfen.
Ich habe genau eine Präsentationsfolie auch mitgebracht.
Ich beschreibe das einmal ganz kurz.
Man sieht oben in relativ plakativ großer Schrift
"Aktueller Stand der Blindreportage 2025".
Unten drunter kommt dann als kleiner Trenner
so eine leicht wellige
Regenbogenflagge.
Links sehen wir unser Logo von T_OHR.
Das setzt sich zusammen aus dem AWOSüdwest-Logo,
das ist nämlich unser Träger
von unserem sozialen Projekt.
Und auf der rechten Seite, das ist dann ein Foto.
Dieses ganze Bild setzt sich so ein bisschen zusammen
von einem Headset und auch einem Mischpult,
und im Hintergrund sieht man so ein bisschen grünen
Rasen.
Ja, das beschreibt auch eigentlich schon ganz gut
unser letztes Jahr.
Wir haben sehr viele Sportveranstaltungen gemacht.
Ich würde gerne beginnen mit so einem kleinen Rückblick,
einfach einem Recap.
Was war letztes Jahr los bei uns?
Man muss auch dazu sagen,
die Live-Audiodeskription in Deutschland
und in Kultur und
Sport wird von verschiedenen Anbietern angeboten.
Wir können jetzt hier vorne auf der Bühne
immer nur von
T_OHR sprechen.
Im T_OHR sind zwei Leute, einmal ich und der Lukas.
Der Lukas ist jetzt gerade noch bei uns am Stand.
Und wir sind unter dem Dach der AWOSüdwest,
ein soziales Projekt, das sich
quasi selbst redend
finanzieren möchte und Angebote
schaffen will für blinde und sehbehinderte Menschen,
um an Kultur- und Sportevents teilzunehmen.
Um euch kurz eine Vorstellung zu geben,
wie das funktioniert:
Das läuft meistens so, dass wir uns überlegen,
welche Events finden in Deutschland statt.
Wir gehen auf die
Veranstalter dazu, sagen wir würden gerne kooperieren,
wir würden gerne diese Live-Audiodeskription anbieten,
dieses Angebot für blinde und sehbehinderte
Menschen schaffen.
Dann schreiben wir ein Angebot,
dann verhandeln wir meistens noch mal so ein bisschen.
Es geht natürlich auch immer um Geld.
Und dann gibt es entweder das Go oder nicht.
Und da haben wir zum Beispiel
im letzten Jahr die Handball-
Europameisterschaft machen dürfen,
direkt zu Beginn des Jahres.
Das war im Januar.
Da haben wir dann 20 Spiele
live audio-deskribiert.
Da haben wir 5.138
Unique User erreicht über die gesamte Zeit.
Das war ein sehr schönes Projekt in Kooperation mit der
Europäischen Handball Federation.
Durften da sogar dann die Finalwochen,
das Finalwochenende in Köln
in Englisch und Deutsch reportieren.
Wir nennen das nicht kommentieren
oder beschreiben,
sondern der Fachbegriff
an der Stelle ist dann reportieren.
Und ja, das war rundum eine sehr gelungene Aktion.
Daraus ist dann auch ein Engagement in der Handball-
Bundesliga entstanden.
Das ist leider so, dass wir aufgrund der Tatsache,
dass es da ein bisschen Unstimmigkeiten gab
mit dem Sponsor,
jetzt dieses Jahr
nicht mehr mit dabei sind in der Handball-Bundesliga.
Sehr schade,
aber vielleicht
entwickelt sich da auch in Zukunft noch mal was.
Die Handball-Bundesliga, für alle die es interessiert,
große Handball-Fans:
Wird sehr
punktuell
umgesetzt an verschiedenen Standorten in Deutschland
von anderen Anbietern.
Aber da kann ich gar nicht so ins Detail gehen,
weil ich leider nicht genau weiß, wie die das machen.
Ein Riesen-Event
in Deutschland
war natürlich die Fußball-Europameisterschaft.
Auch da sind wir auf die UEFA zugegangen,
haben gesagt, wir würden das gerne anbieten.
Haben auch da den Zuschlag bekommen für 51 Spiele.
Gott, jetzt haben wir einen Zahlendreher drin.
Also 51 Spiele, aber mit 40.000 Unique Usern.
Das bedeutet im Grunde
ein komplettes Weserstadion.
Das ist das Stadion von Werder Bremen.
Das haben wir erreicht.
Da müssen wir aber an der Stelle dazu sagen,
das haben nicht nur wir gemacht
in der deutschen Live-Audiodeskription,
sondern das war die tschechische,
die spanische, die italienische, französische.
Man kann sich ja vorstellen,
welche Nationen da alle noch mitgemacht haben.
Es war ein sehr schönes Event.
Daraus ist auch entstanden,
dass wir bei dem Champions League Finale in London
mit dabei waren,
auch bei dem
Europa League Finale die Möglichkeit hatten,
Live-Audiodeskription anzubieten
für blinde und sehbehinderte Menschen,
weil eben die deutschen
Teams in diesen Finals gespielt haben.
Zu der UEFA lässt sich sagen,
wir haben da auch schon sehr viel Feedback bekommen.
Ich möchte
es nur auch einfach noch mal einmal vorwegnehmen:
Wir wissen, dass es da
mit der Technik
gerade zu Beginn der Europameisterschaft Probleme gab,
die Live-Audiodeskription in den Stadien
gut zu empfangen,
weil natürlich auch das Stadion-
WLAN und auch das generelle Netz total überlastet war
aufgrund dem Andrang der Menschen.
An der Stelle müssen wir immer dazu sagen:
Wir sind für die
Organisation und die Umsetzung verantwortlich,
dass die Live-Audiodeskription eine gute Qualität hat.
Wie die Veranstalter sich dazu entscheiden,
das hinaus in die Welt zu senden,
da sind wir leider meistens raus,
obwohl wir immer den Hinweis natürlich geben,
wie wir es am besten
finden würden oder wie es sich in der
Vergangenheit bewährt hat. Ja.
Dann können wir vielleicht noch mal ganz kurz:
Es gibt ja nicht nur Sport in Deutschland, auch Kultur.
Wir sind bei den Brüder-Grimm-
Festspielen gewesen,
hatten ein inklusives Theater in Marburg.
Das war eine sehr schöne Veranstaltung.
Das ist ein Theater gewesen mit
mit einem inklusiven Theaterverein.
Da haben
behinderte und nicht behinderte Menschen zusammen
das komplette
Bühnenbild gebaut,
sich die Story ausgedacht,
das auch zusammen eingeübt und das wurde dann an drei
Tagen, das war Donnerstag,
Freitag, Samstag,
mit Live-Audiodeskription vorgestellt in Marburg.
Da waren an drei Tagen
jeweils immer 120 Leute da und auch genügend
blinde und sehbehinderte Menschen,
die unseren Service in Anspruch genommen haben.
Das war sehr schön.
Gefördert wurde das Ganze von der Aktion Mensch.
Das ist auch immer noch so ein bisschen was,
was man dazu sagen muss:
Wir reden in Deutschland immer oft über Nachhaltigkeit
und es ist auch super,
dass dieses Thema jetzt immer mehr kommt und auch
teilweise
vielleicht für manche schon ein bisschen zu omnipräsent
ist.
Im Bereich Inklusion bin ich ganz stark der Meinung,
wir sind noch nicht an dem Punkt angelangt,
wo auch große Veranstalter
wissen, was sowas überhaupt kostet,
wenn Menschen sich auf Theater-Vorführung,
Fußballspiele vorbereiten,
und dass es natürlich, um dieses Angebot zu schaffen,
auch eine gewisse
Manpower braucht und aber halt auch Finanzierung.
Daran arbeiten wir. Alles, das was wir machen,
ist auch immer bezahlt,
weil wir einfach möchten, dass es von vornherein so ist,
dass es da einen gewissen Qualitätsstandard gibt.
Die Menschen, die für
Fernsehsender sich in Stadien
setzen und das moderieren,
die werden ja auch bezahlt, ne? Dementsprechend
finden wir,
wenn dieser Service eine gewisse Qualität haben soll,
so dass jeder dran teilhaben kann,
dann muss es auch gewährleistet sein, dass die Leute
das nicht einfach nur ehrenamtlich
oder irgendwie in ihrer Freizeit machen,
sondern dass sie im Grunde auch dafür ordentlich
entlohnt werden.
Haben neben der Tatsache,
dass wir Live-Audiodeskription
organisieren und durchführen,
noch ein zweites Standbein:
Wir sensibilisieren unsere Gesellschaft für die Themen
Blindheit und Sehbehinderung.
Das machen wir vor allem immer gerne interaktiv,
weil wir meinen,
da nimmt man am allermeisten mit.
Das beginnt mit Kindern
im Kindergartenalter
und endet im Grunde bei erwachsenen Menschen.
Wir hatten,
um da so einen Eindruck zu geben, das letzte Jahr
20 Sensibilisierungen in ganz Deutschland.
Wir waren tatsächlich auch bei einem Kindergarten
zur Woche des Sehens.
Das ist eine Initiative,
die so ein bisschen
auf die Themen
Blindheit und Sehbehinderung aufmerksam machen soll.
Das soll - oder was heißt soll -
das wird
unter der Schirmherrschaft von Gundula Gause gemacht,
und da haben wir uns dran beteiligt,
haben einen Kindergarten in Mainz
da sensibilisiert.
Und hatten im Zuge dessen auch die Möglichkeit,
mit Daniel Baldi
aus Mainz,
der in unserem Wahlkreis gewonnen hat von der SPD,
den mit einem
Mann, der selbst blind ist und
einen Blindenhund besitzt,
ja, einfach mal durch die Stadt zu gehen,
zu schauen, was die Herausforderungen sind.
Setz doch mal so eine Dunkelbrille auf,
benutz mal den langen Stock, um da auch
einfach mal auf noch einer anderen politischen Ebene
(er sitzt sowohl
im Mainzer Stadtrat
als auch im Bundestag in Berlin) für dieses Thema
ja, Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Genau, wir haben mit Mainz 05
und den Potenzial-Pionieren feste Kooperationspartner,
die uns immer wieder gerne einladen,
um vor Schulklassen
zu sensibilisieren und auch so ein bisschen in die Live-
Audiodeskription einzuführen.
Da sind wir sehr stolz drauf.
Gerade bei Mainz 05 ist das eine tolle Gelegenheit,
weil wir ja auch aus dem Sport kommen.
Dass wir dann sagen:
Setzt gerne mal die Brillen auf,
die eine Augenkrankheit simulieren.
Setzt euch auf die Tribüne
und schaut mal auf das Spielfeld und versucht,
das mal wahrzunehmen.
Und da können wir ganz viel erreichen,
schon bei einer Zielgruppe,
die das dann, wenn sie älter wird,
hoffentlich auch weiter hinausträgt in die Welt.
Das ist so ein bisschen, was wir gemacht haben
und einfach mal so ein kleines
ja, wie unser Jahr war.
Es gibt immer sehr viel zu tun.
Man kann sich das so vorstellen:
Zu Beginn des Jahres
müssen wir immer relativ viel Akquise machen.
Das macht uns aber auch Spaß,
um dann halt zur Mitte des Jahres,
wenn der Sommer kommt und viel los ist,
auch einfach die Veranstaltungen mit
inklusiven Konzepten durchführen zu können.
Wir sind dieses Jahr, und das kann ich jetzt schon
gesichert sagen,
bei den FISU World University Games vom 17.
bis zum 27.07.
Das kann man sich
so
vorstellen wie eine Olympiade für studierende Menschen.
Das hat beim letzten Mal in China stattgefunden,
ist jetzt im Rhein-Ruhrgebiet in Deutschland.
Hat da verschiedene Standorte
und es gibt auch verschiedene Sportarten.
Also wer da ein Interesse hat,
einfach mal vorbeizuschauen bei Basketball, Tennis,
Rudern, Schwimmen,
Badminton,
Leichtathletik oder Volleyball und Beach-Volleyball,
der kann sich gerne über die Rhine-Ruhr-
Seite eine Karte kaufen und da werden wir dann
die Live-Audiodeskription durchführen.
Das Spannende an diesem Projekt ist:
Das wurde auch gefördert
von einem
ja, Fördermitteltopf der Europäischen Union,
weil es nämlich so ist,
dass studierende
Menschen aus Deutschland sich beworben haben,
um für dieses Event als ja, Reporter,
Reporterinnen ausgebildet zu werden und diese
dann von uns in Düsseldorf über drei Tage geschult wurden.
Die sind entweder 18 bis 25 Jahre alt und studieren
diese ganz klassischen
Fächer wie Politikwissenschaften
oder Soziale Arbeit oder auch Publizistik
und so weiter.
Und das ist eine bunte Mischung.
Ganz toll, dass wir da dann auch immer sagen können,
wir haben bei den
Sportarten, bei denen wir sind, eine Person,
die Erfahrung hat und eine Person,
die neu dabei ist und dann erhoffen wir uns davon eine
ja, gute Zeit,
viele
Symbiosen und auf jeden Fall auch natürlich Spaß.
Dann sind wir bei den Brüder-Grimm-Festspielen
am sechsten, siebten.
Da sind wir jetzt mittlerweile, glaube ich, schon zum vierten
Mal in Folge da.
Funktioniert die Kooperation auch sehr gut.
Und man kann auch vielleicht jetzt schon verkünden,
dass wir mit dem Staatstheater in Mainz,
unserer Heimatstadt, in Gesprächen sind, um da
nachhaltig eine Live-Audiodeskription aufzubauen.
Das bedeutet, dass wir versuchen über
einen etwas längeren Zeitraum von vielleicht
anderthalb bis zwei Jahren
dort nachhaltige Strukturen zu schaffen,
so dass nach dieser Zeit
und unserer Implementierung dieser
Live-Audiodeskription das Staatstheater in Mainz quasi
eigenständig Live-Audiodeskription für ihre
Theateraufführungen anbieten kann.
Ja, und
wenn es dazu jetzt erstmal
überhaupt gar keine Fragen gibt,
können wir ja mal im Moment abwarten.
Würde ich gerne noch einmal mit euch in die
Diskussion gehen oder zumindest
mit euch mich ein bisschen austauschen,
wenn ihr noch Lust habt. Aber vielleicht erstmal:
Ob es dazu jetzt Fragen gab, was ich bisher gesagt habe? Ja.
Moment, ich komme noch mit dem Mikro.
Genau, so.
Also ich bin Mella,
ich bin Autorin für Audiodeskription
hier im Rhein-Main-Gebiet,
und
ich wollte also im Kunst- und im Kulturbereich auch
ich wollte wissen, ob ihr das also Audiodeskription
als Dienstleistung anbietet,
einfach nur die Audiodeskription oder auch
Barrierefreiheit allgemein, also wenn
Leute wie
"Wie kommen wir dahin?",
"Wie werden wir da irgendwie vor Ort dann
betreut?", "Wegbeschreibung" und so weiter, auch sowas.
Und
ob ihr auch mit blinden Leuten zusammenarbeitet?
Also das sind zwei Fragen von dir. Erstmal vielen Dank.
Wir sind in der Kommunikation mit den Veranstaltern
immer daran interessiert, das ganzheitlich mitzudenken,
also dass wir sagen: "Achtet
auf Ticketing,
achtet auf eine barrierefreie Website,
dass die blinden und sehbehinderten
Personen sich eigenständig da zurechtfinden können,
die Tickets einfach kaufen können,
dass es da auch
Texte gibt,
die im Grunde erklären, wie das vor Ort abläuft."
Wir können im Grunde immer nur
- das ist auch ein bisschen bedingt durch die Größe
unseres Projekts,
dass wir nur zu zweit sind -
immer nur sagen:
"Das ist der Best-Practice-Ansatz."
Wir können die Live-Audiodeskription anbieten,
wir können aber leider keine inklusiven
Konzepte anbieten.
Also wie ist das, wie viel Abstand
braucht man auf den Gehwegen?
Wie ist das bei eurem Stadion?
Das übersteigt leider unsere Kompetenzen.
Unsere Kompetenz ist ganz klar zu sagen:
Live-Audiodeskription organisieren und durchführen.
Und zu der zweiten Frage -
jetzt muss ich mal kurz nachdenken, die war...
Genau, vielen Dank. Also
wir arbeiten - wir arbeiten nicht -
wie gesagt, der Lukas steht am Stand,
ich stehe hier,
wir sind beide nicht blind oder sehbehindert.
Wir arbeiten aber immer mit blinden und sehbehinderten
Menschen zusammen,
wenn wir zum Beispiel
sensibilisieren, auch
oder wenn wir sagen, eine -
in diesem Turnus
von anderthalb Jahren werden alle blinden
und sehbehinderten Reporter der Fußballvereine
in Deutschland von uns eingeladen
in Kooperation mit der Deutschen Fußballliga.
Und da sind auch immer
blinde und sehbehinderte Menschen vor Ort,
damit quasi diese Schulinhalte, die wir dort
weitergeben, um die Leute aus- und weiterzubilden,
halt auch von
blinden
und sehbehinderten Menschen für gut befunden werden.
Das heißt, da kann man aktiv
mitdiskutieren, kann sich einbringen,
sagen: "Für mich hört sich das
gut an" oder
"Das würde ich noch mal anders sagen."
Und da sind in der Regel immer auch
10 bis 15 blinde und sehbehinderte Menschen vor Ort.
Bezahlt? Sondern die - also die machen das dann freiwillig,
nicht?
Die machen das freiwillig,
aber die müssen
im Grunde sich nicht darum kümmern,
wie sie dahin kommen und...
Also müssen sie schon in dem Sinne,
dass sie sich ein Zugticket kaufen,
aber es wird alles bezahlt.
Also Verpflegung, Unterkunft,
Anreise, Abreise, so. Genau.
Aber wir haben keine blinde oder sehbehinderte
Mitarbeiterin oder Mitarbeiter.
Gibt's am Chat auch noch eine Rückmeldung? Nein, gut, okay.
Dann wäre jetzt für mich so ein bisschen interessant,
weil wir haben in der
Vergangenheit festgestellt, es gibt im Grunde
zwei Knackpunkte,
an denen wir auch noch ein bisschen arbeiten müssen.
Und das erste wäre
so ein bisschen rauszufinden,
was sind eigentlich besondere Wünsche? Und da kann jeder,
wie er jetzt hier sitzt,
einfach mal was sagen,
ganz frei raus.
Ich notiere mir das,
weil wir uns natürlich immer viel
ausdenken können und auf
Veranstalter zugehen können.
Wir hatten jetzt aber zum Beispiel aus
der Community den Wunsch,
sie würden gerne mal die Karl-May-Festspiele besuchen.
Und das ist natürlich für uns ein ganz konkreter
Arbeitsauftrag,
und das eröffnet
natürlich auch das Gespräch an der Stelle,
um zu sagen: "Wir haben
diesen Wunsch mehrfach gehört und würden da an
der Stelle dann einfach mal
konkret mit euch gerne drüber reden." Würde ja
immer noch mal eine Meldung -
Moment, da muss ich einmal zu Ihnen durch.
Ja, also die Karl-May-Festspiele,
sehr spannendes Thema. 2014
habe ich
selbst betroffen in Bad Segeberg eingenordet worden
den Karl-May-Festspielen
das vorgeschlagen.
Und wie immer ist es an der
finanziellen Situation gescheitert.
Es war denen damals zu teuer,
und danach haben sie
sich dann auch nicht dafür interessiert.
Ist eines der größten Open-Air-Events
Deutschlands für 120.000 Besucher jedes Jahr
mittlerweile.
aber Barrierefreiheit fängt beim Stadion an,
wo es stattfindet.
Also im Karneval
auf dem Kalkberg in Bad Segeberg.
Also wenn du die meintest.
Wenn du jetzt andere meintest, also ich rede von dem
großen in Bad Segeberg, klar.
Also ich hatte gerade,
als du vorhin gesagt hast,
hab ich gedacht, wir müssen miteinander sprechen.
Es wäre nicht so kompliziert.
Muss natürlich live stattfinden,
das ist die Herausforderung der ganzen Geschichte.
Aber
vielleicht würden die dran gehen, wenn man's über
eine Förderung hinkriegt,
dass die mal reinschnuppern,
was für ein Potenzial dahinter steckt.
Der Blinden- und Sehbehinderten-
kriegt jedes Jahr für die
Generalprobe Tickets,
aber na ja, die Leute sitzen da und kriegen, also ich,
man kriegt schon was mit, aber das
lässt natürlich alles zu wünschen übrig, es ist nicht so
nicht so cool,
wenn man dann die Beschreibung mitkriegt.
Aber das ist
natürlich auch eine technische Herausforderung,
weil das ganze
System läuft über Funk.
Das heißt,
die ganzen Schauspieler sind über Funkmikrofone
verbunden, müssen wir natürlich gucken,
wie man das technisch umsetzt.
Aber ja, die sind, die muss man kitzeln,
weil die haben genug Kohle.
Die wollen sie nur für andere Sachen ausgeben.
Also viel Spaß und
wenn ihr Kontakt braucht,
wir können gerne zusammenarbeiten.
Ja, das machen wir sehr gerne.
Ich hab auch einen guten Bürgermeister,
der der Chef des Ganzen ist.
Ja, aber wir müssen die Leute überzeugen und bisschen
kitzeln. Okay, ja.
Das ist aber
dann tatsächlich bei uns ganz gut aufgehoben,
denn das gehört auch zu unserem Arbeitsalltag dazu,
dass wir natürlich,
wenn wir so unser Projekt vorstellen,
immer alle erstmal sagen:
"Toll und machen wir und drum und dran" und dann
erfährt man auch mal,
was das kostet
oder was damit noch so ein bisschen verbunden ist.
Und dann müssen wir da auch
hartnäckig bleiben oder nach Lösung suchen.
Aber das ist
uns in der Vergangenheit eigentlich immer sehr gut
gelungen, deswegen können wir da gerne im Anschluss
noch mal drüber sprechen
und vielleicht auch die Kontaktdaten austauschen.
Ich kann so viel vorwegnehmen,
wir haben natürlich dann im Zugedessen
auch direkt angefragt,
hatten jetzt noch keine Rückmeldung bekommen.
Aber wenn man das über den Bürgermeister
noch mal machen kann,
das wär natürlich wunderbar.
Ja, wunderbar, machen wir gerne so.
Ja, ich würd sagen, für Tamibes immer
eine gute Option.
Absolut. Im Chat kam jetzt eine Frage,
und zwar wie denn das Ganze abläuft,
wenn man im Stadion ist, so eine Übertragung.
Also es ist so, dass wir
im Grunde das in Deutschland
leider nicht einheitlich haben,
weil jeder Verein
aus einer eigenen Initiative heraus
diese Blindenreportage bei sich aufgebaut hat.
Das heißt, es gibt Vereine, die sind relativ weit,
es gibt Vereine,
die sind nicht so gut technisch ausgerüstet.
Es gibt Vereine,
die haben super Reporter,
aber vielleicht irgendwie
nicht so eine gute Infrastruktur.
Das ist bei jedem Verein ein bisschen anders.
Normalerweise,
und dann,
jetzt mal nur ganz generell gesprochen, ist das so,
dass man sich über einen Kontakt bei dem Verein,
das findet man dann oft auf der Internetseite,
wenn man jetzt zum Beispiel mal eingibt
"Eintracht Frankfurt Blindenreportage",
gibt es da oft bei den Vereinen
bisschen Erklärtext und meistens ist es so,
dass eine E-Mail-Adresse angegeben ist, für die,
über die man sich dann diese Tickets bestellen kann.
Und dann
ist es oft so,
dass die Vereine die Empfängergeräte,
mit denen man dann im Stadion sitzt, ausgeben.
Und da müsste
man dann auf der Internetseite mal schauen,
wo die ausgegeben werden.
Das ist ganz unterschiedlich.
Manche Vereine geben die im Block aus,
andere
Vereine geben die im Infopoint aus, und dann kann man
im Grunde sich mit diesen Empfängergeräten
auf die Plätze setzen,
die dann auch
in der Reichweite der,
in der Reichweite der Reporter und Reporterinnen sind,
so dass man auch da keine
ja, Probleme hat mit der Entfernung und dem Signal.
Und dann würde man
die Geräte nach dem Spiel einfach wieder abgeben.
Das ist so ganz generell,
aber wie gesagt, unter Vorbehalt,
weil
das bei jedem Verein bisschen unterschiedlich ist.
So, ich hoffe, damit ist die Frage
beantwortet. Ich schau mal zur Technikhütte.
Ja, dann hätte ich noch eine Frage.
Wir würden auch gerne wissen,
wenn wir jetzt zum Beispiel sagen,
wir sind bei den FISE World University Games
oder wie im letzten Jahr,
wir haben die
Europameisterschaft im Fußball,
was ist denn das Medium, über das wir
die meisten Blinden und sehbehinderten
Menschen erreichen?
Weil das ist so ein bisschen
das Schwierige ist,
viele sagen, es ist toll,
dass es das gibt,
aber wie erfahren wir davon?
Oder davon haben wir gar nichts gewusst.
Und das würden wir gerne in Zukunft verbessern.
Da ist natürlich ein Anlaufpunkt immer unsere Webseite,
aber
auch nicht alle Menschen kennen jetzt unsere Webseite.
Vielleicht wäre es auch so,
dass ihr sagt, es gibt eine ganz spezielle
Facebook-Gruppe oder
wir teilen das natürlich auch immer
über die Blinden- und Sehbehinderten-Verbände
und versuchen,
dass die das in ihren Newsletter mit aufnehmen.
Aber vielleicht sagt ihr,
da gibt es einen viel einfacheren Weg
oder ich benutze dieses Medium oder dieses,
und dann könnten wir darüber das noch effizienter
kommunizieren,
damit man überhaupt weiß,
welche Angebote geschaffen wurden.
Ich würde kommen, wenn... Genau, da sehe ich schon eine Hand.
Moment.
Also ich muss dich enttäuschen.
Es gibt nicht den einen Weg.
Das Problem ist, dass die Informationen
schwierig an... Also die
die Verbände, bin ich der Meinung,
dass die teilweise
die Informationen von oben nicht herabgeben.
Das fällt mir immer wieder auf.
Es gibt natürlich
die verschiedenen Angebote vom DBSV.
DBSV in Form, mittlerweile gibt's das als App,
es gibt es als
Daisy-CD zum Beispiel auch. Die Frage:
Welches Publikum erreichst du?
Welche Technik nutzt du,
um diese Angebote zu liefern?
Ich glaube, ihr habt ja nicht nur im Stadion
übertragen, wenn ich mich richtig bei der EM erinnere,
gab's das auch über
den Weg über Internet.
Ja, absolut. Ja.
Ja, und da brauchst du natürlich schon wieder die Leute,
die auch da affin sind.
Sind alle Blinden das? Fragezeichen. Ich glaube nicht.
Es gibt nicht den einen Weg.
Ich glaube, ihr müsst wirklich alle Kanäle,
die zur Verfügung stehen, von Social Media bis Internet,
bis Verbände, bis
bis DBSV, bis DVBS, bis Pro Retina,
alle irgendwie bespielen, und das ist mühsam.
Das ist ziemlich anstrengend,
aber das ist der einzige Weg,
weil es nicht den einen gibt. Also
das ist zu... Das stelle ich immer wieder fest,
dass es und dann wirst du auch wiederum nicht alle erreichen.
Du kannst auch hier
einen Post absetzen auf der SightCity.
Ich meine, es gibt immer noch Leute, die immer noch nicht
wissen,
dass die SightCity gibt.
Das sieht man draußen auf den Fluren zwar nicht so,
aber es gibt immer noch Leute, die nicht wissen,
dass die SightCity gibt,
obschon wir uns das nicht
alle hier vorstellen können, aber das ist einfach so. Also du,
es gibt keinen eigenen,
einzigen Weg, du musst
30-40 Wege gehen und dann
hast du noch nicht alle erreicht.
Okay, verstehe. Na ja gut, aber dann ist ja das auch
relativ klarer Arbeitsauftrag an der Stelle.
Ja.
Und wie gesagt, in den Gruppen auf Facebook natürlich,
da müsst ihr natürlich gucken.
Einige wollen dann,
weil man dann euch vielleicht als teilweise
kommerzielles
Angebot sieht,
wollen das dann wieder nicht haben.
Wobei es ja nicht ein kommerzielles Angebot ist,
weil die Nutzer können es ja umsonst nutzen.
Also aber die,
das sind schon mal Wege, die die gut sind.
Es gibt
glaub ich in Deutschland kein so einen allgemeinen
blindenspezifischen Newsletter.
Also ich kenne nicht...
In meinem Heimatland Luxemburg gibt's sowas.
Da gibt's einen speziellen Newsletter nur für,
nennt sich BliLux.
Alles was Blindenthemen ist, wird da reingespeist.
Wenn ich ganz kurz fragen darf,
wie ist das organisiert dann vor Ort? Wird das,
wird das von der Bundesbehörde?
Nö, das ist eine Privatperson,
die so einen Newsletter organisiert hat,
und jeder kann da seine
seine Informationen reinsetzen.
Wir haben aber in Luxemburg nicht viel Audiodescription
bis jetzt. Also es geht...
Verstehe. Wir haben am nächsten Freitag das erste
Theaterstück in Luxemburger Sprache
mit Audiodescription
überhaupt.
Aber das ist ein anderes Thema. Wie gesagt,
so eine Möglichkeit wäre...
Man muss einfach die verschiedenen Quellen suchen,
Newsletter und
gucken, wo treiben sich Blinde rum,
Blinde und Sehbehinderte,
und da einfach hingehen. Und das sind
das ist mühselig,
aber wenn du es einmal aufgebaut hast,
dann wird das funktionieren.
Okay, super, danke für das Feedback.
Ich glaub, da drüben noch eine.
Genau, da war noch eine Meldung.
Ich bin auf dem Weg.
So, kriegen Sie einmal das Mikro.
Ja, guten Tag erstmal.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen,
ich bin auch in einer
sozialen Einrichtung bin ich tätig,
und da ist es auch so, sag ich mal so,
wenn ich da zum Beispiel erzähle,
es gibt die SightCity,
Fachmesse für Blind und Sehbehindert,
und es gibt solche Sachen
so wie jetzt hier das
mit der Blindenreportage und so, das
oft hab ich's erlebt,
da hab ich Mitarbeitern zum Beispiel
E-Mails gestreut über die SightCity und
es ist dann frustrierend, wenn's dann bei
Leistungsberechtigten,
die in der Einrichtung leben, nicht vernünftig ankommt.
Also das sind
das sind so Sachen,
die erlebe ich auch teilweise so, das ist
mal aus dieser Struktur rauszukommen,
über den Tellerrand zu gucken, so das ist
für manche so ein bisschen schwierig.
Also ich erleb, ich erleb das selber auch, das ist
ist ein... ist so, hm.
Okay, alles klar.
Ja, dann auch danke an der Stelle für das Feedback
Vielen Dank, vielen Dank, dass Sie dabei waren.
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