SightCity Podcast (DE)

Der deutschsprachige Teil unseres zweisprachigen Messe-Podcasts mit Fachvorträgen, Interviews und Innovationen für mehr Inklusion.

SightCity Forum 2025 - Sightviews – mit einem Podcast rund um Technik und Hilfsmittel (F1081)

21.11.2025 28 min

Video zur Episode

;

Zusammenfassung & Show Notes

In diesem Vortrag vom SightCity Forum 2025 stellt Christian Stahlberg seinen Podcast "SightViews" vor, der sich mit Hilfsmitteln und Technologien für blinde und sehbehinderte Menschen beschäftigt. Als selbst betroffener Experte bietet er einen unabhängigen Einblick in die neuesten Entwicklungen und berichtet insbesondere über die SightCity-Messe. Der Vortrag gibt Einblicke in die Entstehungsgeschichte, Inhalte und Besonderheiten des Podcasts sowie verschiedene Möglichkeiten, darauf zuzugreifen.

Vortragstitel: Sightviews – mit einem Podcast Ein- und Ausblick rund um Technik und Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen erhalten

Referent: Christian Stahlberg, Referent für elektronische Hilfsmittel für blinde Menschen beim Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB)

Vortragsdatum: 21.05.2025, SightCity Forum 2025

Inhalt:
  • Persönlicher Hintergrund des Referenten:
    • Seit Geburt gesetzlich blind mit Sehrest
    • Beruflich tätig als Beamter in einer Personalverwaltung
    • Ehrenamtlicher Referent für elektronische Hilfsmittel beim BBSB
    • Langjährige Erfahrung mit Audioproduktion seit Jugendzeit
  • Entstehung von SightViews:
    • Gegründet 2018/2019 als Reaktion auf die Einstellung des INKOPS-Projekts
    • Motivation: Informationslücke für Besucher der SightCity-Messe schließen
    • Unterstützung durch den Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund
  • Angebot und Inhalte:
    • Interviews mit Ausstellern der SightCity (ca. 40-50 pro Jahr)
    • SightNews: 3-4 Mal jährlich Kurznachrichten zu Hilfsmitteln
    • Hilfsmittel-Tests mit ausführlichen Berichten
    • Vor- und Nachbereitung der SightCity-Messe
    • Zusammenfassende Episoden nach der Messe
  • Besonderheiten des Podcasts:
    • Firmenunabhängige Berichterstattung
    • Von Betroffenen für Betroffene
    • Ausführliche und strukturierte Testberichte
    • Keine Bewertung mit Noten, sondern Darstellung von Stärken und Schwächen
    • Übersetzung englischer Interviews ins Deutsche
  • Zugangsmöglichkeiten:
    • Website: sightviews.de oder hilfsmitteltester.de
    • Gängige Podcast-Plattformen wie Spotify
    • Spezialgeräte wie BlindShell Handy, Viktoria Stream, WebBox
    • Daisy-CDs (25€ für Doppelpack mit SightCity-Interviews und Testberichten)
    • Sprachassistenten wie Alexa ("Spiele den Podcast SightViews")
  • Arbeitsweise:
    • Umfangreiche Recherche vor der SightCity
    • 2-3 Wochen Testzeit für Hilfsmittel
    • Eigenständige Audiobearbeitung mit Audacity
    • Kein fester Erscheinungsrhythmus, Qualität vor Quantität

Rechtlicher Hinweis
Dieser Mitschnitt wurde während der SightCity 2025 aus den Online Ausstellervorträgen erstellt. Das Urheberrecht an den Aufnahmen liegt bei der SightCity GmbH. Jede Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung durch Dritte ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der DSGVO. Produktangaben entsprechen dem Stand der SightCity 2025; Änderungen vorbehalten; keine Gewähr für Schreib- oder Übertragungsfehler.

Über die SightCity
Die SightCity ist Europas größte Fachmesse für Blinden- und Sehbehinderten-Hilfsmittel. Mehr Informationen: www.sightcity.net

SightCity Kontakt (Allgemein)
E-Mail: info@sightcity.net
Website: https://www.sightcity.net
Social Media: Facebook, Instagram, YouTube, Threads, TikTok, WhatsApp 

Transkript

Willkommen beim SightCity Podcast, dem Podcast in deutscher Sprache zur weltgrößten Messe für Blinden- und Sehbehinderten- Hilfsmittel mit Fachvorträgen, Interviews und Innovationen für mehr Inklusion. Der Vortrags-Mitschnitt der SightCity Forum 2025 vom 21.05. um 3 und viertel nach 3. Thema: SightViews mit einem Podcast, Ein- und Ausblick rund um Technik und Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte. Menschen erhalten Referent: Christian Stahlberg. Dann starten wir mit dem nächsten Beitrag, und zwar zum Thema SightViews mit einem Podcast, Ein- und Ausblick rund um Technik, Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte Menschen erhalten. Hier ist Christian Stahlberg, er ist Referent für elektronische Hilfsmittel für blinde Menschen vom BBSB, vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. Ja, hallo und herzlich willkommen. Erstmal danke, dass Sie sich die Zeit nehmen, hier im Kap Europa während der SightCity zu mir zu kommen, oder der eine oder andere vielleicht auch per Zoom zugeschaltet oder später dann per YouTube. Ja, danke für die Aufmerksamkeit schon mal im Vorhinein. Ja, ich selbst bin schon seit sehr vielen Jahren seit hier die Besucher und hatte eigentlich von Anfang an immer so das Problem, dass wahrscheinlich viele haben, die hier nur einen Tag herkommen. Man möchte sich sehr viel anschauen, man möchte sehr viel sehen. Ich wollte auch immer zu internationalen Firmen gehen, weil es da doch manchmal auch noch Sachen gibt, die man halt jetzt nicht so auf jeder einzelnen Hilfsmittelausstellung bei den Blindenverbänden vor Ort sehen konnte. Aber ja, viele Infos, viele Möglichkeiten, der Tag war aber immer schnell vorbei. Und ja, dann ist man dann doch immer so ein bisschen heimgefahren und hat sich gedacht: Hab ich jetzt wirklich alles gesehen? Ja. Und aus diesem Grund heraus ist SightViews entstanden, ein Podcast rund um Hilfsmittel und Technik für Blinde und Sehbehinderte und eben ganz besonders auch mit ja, Interviews, Beiträgen rund um die SightCity. Und das Ganze auch von einem Betroffenen für Betroffene und firmenunabhängig. Ja, ich werde mich jetzt wie folgt dann ein bisschen kurz vorstellen, werde dann noch mal genauer erläutern, wie es zu SightViews kam, was natürlich auch die Inhalte sind, was mir so wichtig ist bei der Arbeit, was mir so wichtig ist bei der Arbeit, und natürlich erfahren Sie dann auch zum Schluss noch mal, ja, wo Sie es bekommen können, was der Nutzen für Sie ist. Genau. Ja, ich selbst bin also selbst seit Geburt an schon mehr oder weniger blind, also hab zwar noch einen Sehrest, aber schon immer gesetzlich blind. Und hab beruflich eigentlich gar nichts mit IT oder so zu tun, also gar nicht so der Technik-Nerd eigentlich. Ich bin eher Beamter in einer Personalverwaltung, hab da eher so rechtliche Fragestellungen zu klären. Also diesen Podcast mache ich ehrenamtlich, genauso wie auch Referent für elektronische Hilfsmittel für blinde Menschen heißt das beim BBSB. Das ist auch ein Ehrenamt. Also wir haben einerseits Beraterinnen und Berater, die eher so den optischen Teil machen oder so Alltagshilfen. Aber alles, was dann so spezielle Braillezeilen, Screenreader, iPhone angeht, dazu gibt's eben dann noch Ehrenämter, die da unterstützen. Ja, BBSB, Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund, für mich immer sehr wichtig, weil's halt einfach, ja, ich find's einfach wichtig, wenn sich Betroffene zusammenschließen und wenn man da einzelne Talente oder Sachen mit einbringen kann, dann ist es ja eine gute Sache. Ja, und somit nutze ich natürlich selber auch Technik für Blinde, Sehbehinderte natürlich am Arbeitsplatz, ganz klar, Braillezeilen, Notizgeräte. Auch privat natürlich ein iPhone nutze ich und eigentlich über all die Jahre. Ich war nie besonders Stammkunde bei irgendeiner Firma. Ich hab heute immer sehr individuell eigentlich geschaut, was brauche ich für ein Hilfsmittel, was könnte mir da helfen. Deshalb eben auch gerne mal zur SightCity gefahren. Also man kann's nicht sagen, das war immer der Baum-Stammkunde und der hat da schon was. Ich weiß nicht, wie viel Umsatz gemacht. Und ja, mit diesem Podcast, es kam da halt noch dazu, dass ich eigentlich schon so in jungen Jahren Jugendradio gemacht hab und damals schon an der Blindenschule, aber auch auswärts. Also es gab da verschiedene Audiospielwiesen und ja, auch das Jugendmagazin vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund hab ich jahrelang gestaltet. Bin ich auch so ein Stück weit mit reingewachsen in die Audioproduktion, in technischer Hinsicht, aber auch wie man etwas präsentieren kann oder könnte. Ja, und das ergibt sich jetzt halt sehr gut mit diesem Podcast SightViews einerseits Technikwissen und andererseits eben auch die Möglichkeiten von mir, wie man audiotechnisch sowas umsetzen kann. Ja, noch mal zu den Ursprüngen. Hab schon gesagt, also ich sag, ich glaub seit circa 2007 besuche ich die SightCity relativ regelmäßig. Damals auch die Website der SightCity sehr knapp, kaum irgendwie Informationen zu Firmen. Man musste schon selber auf die Homepage gehen. Also es war schon echtes Suchspiel, was zu finden. Aber mir hat das irgendwie immer Spaß gemacht und ja, dann hab ich halt mir immer so meine Touren zusammengestellt. Aber na ja, privat fährt man dann doch oftmals nur einen Tag hin, möchte dann nicht unbedingt vielleicht noch übernachten und sich nicht irgendwie durchschlagen. Und ja, damals schon immer so: "Ja, Mist, hab ich jetzt wirklich alles gesehen?" Aber es gab da eigentlich einen tollen Service. Es gab damals INKOPS, den Informationspool Computerhilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte. Das war so ein Projekt aus Hamburg, eben auch mit öffentlichen Geldern gefördert. Die haben unter anderem neben Informationen zum Nachlesen eben auch so Audiobeiträge angeboten. Carsten Albrecht, der leider schon längst verstorben ist, der hat auch auf der SightCity die, wenn er gerade am Stand stand, Interviews gesammelt, die man sich dann so als einzelne MP3-Datei runterladen konnte. Konnte ich glaub erst so in den letzten Jahren, gab's das dann als Podcast. Ja, das Projekt wurde aber eingestellt, wie es so oft geht. Irgendwelche Förderungen waren dann nicht mehr möglich, und ja, 2016/17 entstand dann also eine Lücke. Ich glaub, einmal ist der DBSV-Jugendclub noch losgezogen, aber ich fand's einfach sehr schade, weil wie gesagt so zur SightCity-Nachbereitung, man hat sich vielleicht einerseits geärgert, weil man irgendwas im Interview gehört hat, was man selber gern gesehen hätte. Aber man konnte eben trotzdem die SightCity sich sozusagen noch mal im Nachgang nach Hause holen. Und so ist eben die Idee entstanden: "Mensch, du interessierst dich für Technik, du weißt auch, wie man es audiotechnisch umsetzen könnte." 2018 hab ich dann gedacht, also ich könnte ja diese Lücke mal füllen und ja, wollte es dann nicht einfach nur als einzelne MP3- Datei, sondern eben gleich als Podcast machen. Ich wollt's vielleicht auch ein bisschen frecher machen als INKOPS. Ne, das war immer so ein bisschen hamburgisch kühl und ja. Ne, ich zeig mal hier. Ja, ne, ja, gut. Und gab ja dann auch immer so amerikanische Podcasts. Ja, also mir fällt da Blind Bargains vor allem ein. Gut, es war immer so ein bisschen übertrieben. Immer "wow, amazing", "wow, look here", "wow". Und hehe, also so wollt ich's dann auch nicht machen. Aber ich dachte mir, ne, also irgendein coolen Namen und irgendwie so ein Jingle vorne dran, das so ein bisschen Branding muss schon sein und und ich möchte schon auch kritisch oder auch manchmal ein bisschen humorvoll nachfragen. Ja, ich hab dann auch den Bayerischen Blinden- und Sehbehinderten- Bund überzeugen können, dass das eine gute Sache ist. Weil klar, ich mach's ehrenamtlich, ich nehm dafür Urlaub. Ich hatte jetzt dann mir gedacht, na ja, gut, wär dann schon ganz nett, wenn Hotelkosten oder auch der Podcast- Server drin wären. Und das haben sie dann auch übernommen. Und dann war ich also 2019 noch im Sheraton Hotel, damals auf der SightCity. Hab da so circa 36 Interviews oder Firmen besucht und Interviews gemacht und die dann zum Download angeboten. Und kam eigentlich auch wirklich sehr gut an. Also besser als gedacht. BBSB hat auch gesagt: "Ja, gute Sache, mach weiter." Ja, gut, dann kam zu meiner großen Enttäuschung Corona, keine SightCity. Ja, gut, paar Nächte hab ich drüber gegrübelt, was machen wir jetzt. Aber letztendlich war es dann eine gute Idee, einfach Interviews per Telefon oder vereinzelt dann auch schon Teams zu führen. War klar, es gab ja 2021 ob keine Hilfsmittelausstellungen bei den Blindenvereinen. Die Leute brauchen aber trotzdem mal Hilfsmittel oder Arbeitsplatzausstattung. Und das eine oder andere neue Produkt ist ja trotzdem erschienen. Genau, deshalb gab's dann sozusagen die SightCity at Home, wo ich Interviews dann sozusagen per Telefon geführt hab. Ja, was bietet SightViews? Also einerseits eben diese Interviews mit Ausstellern von der SightCity. Letztes Jahr zum Beispiel war ich bei rund 70 Ständen und hab da dann mit 42 auch letztendlich ein Interview gemacht, was dann auch in ja, so um die 50 Podcast-Episoden verarbeitet wurde mit einer Spieler auch von so rund 7 Stunden. Also schon eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass die SightCity ja nur 22 Stunden geöffnet hat, wenn man das jetzt mal so auf 3 Tage ist verteilt insgesamt als Summe sieht. Und ja, ich hab dann vorab auch eine Episode gemacht. Jetzt auch letzte Woche recht ausführlich, eigentlich das erste Mal, weil ich natürlich inzwischen auch immer gefragt werde: "Was gibt's denn Neues und so?" Und weil ich ja recht viel vorher recherchiere, teile ich inzwischen auch das Wissen und sage halt: "Ja, da könnt ihr das, dies und jenes geben und smarte Brillen gibt's da." Genau, kommt auch sehr gut an. Und dann auch immer nach den Interviews so um Juli, also jeden Tag wird eine veröffentlicht, Juli ist es dann meistens, gibt's auch noch mal eine abschließende Episode, wo ich dann noch mal auf einzelne Interviews eingehe. Manchmal ergibt sich erst hinterher noch irgendwie was, dass man doch was recherchiert hat, dass man noch mal mit dem Hersteller gesprochen hat, dass ein Nutzer gesagt hat: "Dieses ist gut, jenes..." "Mach doch mal, erkundige dich da mal." "Können wir dann noch mal die Sprachausgabe hören?" Und ja, insbesondere auch diese einstündige SightCity-Zusammenfassung. Ich unterteile es da auch immer so ein bisschen nach Produktgruppen. Kommt eigentlich auch immer sehr gut an. Ja, abgesehen von diesen Interviews gibt's so etwa 3-4 Mal im Jahr noch die SightNews. Also das ist dann noch so Kurznachrichten, die ich halt aus verschiedenen Newslettern und anderen Internetquellen, Mailinglisten teilweise zusammentrage. Und es gibt auch Hilfsmittel-Tests. Also gerade so im Herbst, Winter, wenn keine SightCity ist. Hat sich halt auch mit der Zeit zu ergeben, dass natürlich auch ein Hersteller mal sagt: "Ja, könnt ihr nicht mal da drüber berichten? Wollt ihr das nicht mal testen? Wie schaut's aus?" Ja, da hatten wir jetzt zum Beispiel dieses, letztes Jahr einige Vorlesegeräte getestet, also so Standalone-Vorlesegeräte, die halt insbesondere ältere Menschen nutzen. Wir hatten aber auch schon mal einen Vergleich von OrCam und der Vision Glasses. Das sind ja diese beiden smarten Brillen, vor vor einem Jahr eigentlich noch so die zwei einzigen. Oder jetzt zum Schluss eben hat der Alexander gemacht einen Testbericht über die Heißluftfritteuse mit Sprachausgabe. Genau, also Apps machen wir halt insgesamt eher wenig, weil da ändert sich ständig was und da gibt's auch andere gute Podcasts. Also schon eher so Hardware und Hilfsmittelgeschichten, wo wir eben so ja, zwischen 5 und 10 Produkte, sag ich mal, im Jahr testen. Ja, was ist dabei wichtig oder wie entsteht das? Also klar, wenn ich hier auf die SightCity fahr, wie gesagt, ich bin so schon so ab April eigentlich immer dabei zu schauen, wer kommt eigentlich? Denn ganz klar, also 148 Aussteller wie jetzt dieses Jahr kann ich auch nicht besuchen, auch in 3 Tagen nicht. Und natürlich, ich muss mal meine Zeit schon bisschen einteilen und schon vorher gucken, wo könnte es was geben? Lese Newsletter, höre auch einige englischsprachige Podcasts. Kurz vorher ein paar Wochen oder Monate vorher ist ja meistens in Kalifornien die CSUN-Messe, auch so eine Technologieausstellung, wo einige Hersteller, die jetzt hier heute auch wieder in Frankfurt sind, dort eben auch vertreten sind. Und genau, dann sammle ich das. Manchmal spreche ich auch die Firmen direkt an mit E-Mails. Auch die Sight- City GmbH unterstützt mich immer wieder mit Infos. Genau, und da mache ich mir halt so meine Standliste zusammen, notiere auch schon mal Fragen. Manchmal kommen auch von Hörern Fragen. Kann man mir natürlich auch stellen, wenn man sagt: "Hack doch da mal nach, ist da jetzt der Lautsprecher besser geworden?" Genau, so läuft es also bei den Interviews. Ja, wenn's um die Testberichte von irgendwelcher Technik geht, klar, also erstmal muss ich an das Gerät rankommen, entweder halt über den Hersteller, damit es mal ausleiht. Manchmal der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund kriegt auch selber immer wieder mal Leihgaben für seine laufenden Hilfsmittelausstellungen in Nürnberg und München. Da kann ich mir auch öfters mal irgendwas ausleihen. Ja, und zu guter Letzt natürlich manchmal kenn ich auch jemanden, der irgendwas hat und der leiht es dann aus oder wenn er halbwegs vom Mikrofon sicher ist, kann er natürlich auch selber einen Testbericht machen. Ja, und ab und zu kauf ich mir natürlich auch Hilfsmittel, ne, und dann kann ich da drüber natürlich auch berichten. Genau, also wichtig ist mir halt immer, dass man wirklich so 2-3 Wochen lang ein Hilfsmittel testet. Also gibt ja auch so ein paar Influencer, ne, die da auf YouTube, die die kriegen dann immer irgendwelche Testgeräte und ja, ist der Karton gerade angekommen, ich schrei's mal auf: "Ah, ist ein Kabel, weiß ich auch nicht, für was das gut ist. Ah, hier ist auch noch irgendeine Tüte, weiß ich auch nicht." Also das möchte ich eigentlich gerade wirklich nicht. Also bei mir ist wirklich: Ich schau mir das an, ich les auch meine Anleitung, ich versuche das in meinen Alltag zu integrieren und mache mir dann meine Stichworte mit Stärken, Schwächen, wie kann man den Beitrag vielleicht auch gliedern. Manchmal muss man auch vielleicht auch noch was beim Hersteller nachfragen: "Dauert es wirklich immer so beim Hochfahren oder hab ich da jetzt irgendein Fehler gemacht?" Also solche Sachen kann man dann auch mal klären. Und ja, genau, erst dann setz ich mich eigentlich nach 2-3 Wochen vor's Mikrofon und sprech das dann ein. Und ja, zu guter Letzt wird's geschnitten und dann halt online gestellt in diesem Podcast. Ja, versuche ich auch manchmal bisschen neugierig zu machen, ne. Also letztes Jahr war zum Beispiel eine Firma hier in Frankfurt, die so Farben mit Duft verkauft hat, also nicht nur zum Sehen, sondern auch zum Riechen. Und ja, manchmal geht dann schon der Gaul bei mir etwas durch. Da hab ich dann irgendwie so "Kunstbedunst" oder so die Episode genannt. Hehe, oder jetzt haben wir gerade diese sprechende Heißluftfritteuse, nennt man ja auch Airfryer. Dann hab ich irgendwie "Speeches in the Air" oder so genannt diese Episode. Also ja, genau, einfach ein bisschen neugierig machen. Und hab's ja eingangs schon gesagt, so nur so norddeutsch bierernst will ich's dann eigentlich auch nicht machen. Ja, und wichtig ist mir halt auch immer bei diesen ganzen Hilfsmitteln: Also ich finde, es gibt wenige Hilfsmittel, die wirklich total schlecht sind, wo man wirklich dringend abraten muss. Es kommt halt immer sehr auf das Nutzungsszenario an. Ne, man muss halt immer überlegen: Was möchte ich mit einem Hilfsmittel machen? Und dann für sich prüfen: Kann ich das Ziel mit dem Dings erreichen oder welche Abstriche muss ich machen? Oder welches Hilfsmittel ist vielleicht für diesen Anwendungsfall besser geeignet? Deshalb halte ich halt zum Beispiel gar nichts davon, wie Stiftung Warentest irgendwelche Noten zu vergeben und zu sagen: "Diese Braillezeile hat eine 3,3 und die andere ist sehr gut." Ja, bei Braillezeilen, also Braillezeilen, es gibt halt unterschiedliche Anforderungen. Ja, nicht nur Länge, sondern auch Bedienkonzept. Will ich's lieber mit dem Daumen weiterschalten? Möchte ich, dass es gewölbte Module hat? Was auch immer. Da kann man nicht sagen, das eine ist richtig oder falsch. Und somit versuchen wir halt relativ ja, neutral versuche ich das rüberzubringen und Stärken und Schwächen benennen. Na klar, aber halt möglichst objektiv und nicht irgendwie reißerisch: "Ja, das ist totaler Mist, das braucht ihr gar nicht." Ja, und wichtig ist mir halt bei der Präsentation auch, dass ich's möglichst auch so mach, dass halt auch jemand versteht, der jetzt technisch nicht so perfekt fit ist. Klar, die meisten blinden Menschen oder viele sind ja da doch auch etwas älter oder erblinden erst später, werden sehbehindert. Und das sollte es natürlich schon für jeden ein Stück weit zugänglich sein. Ja, um das alles einzuhalten, sorgt dann halt auch dafür, dass ich jetzt nicht keinen festen Erscheinungsrhythmus hab. Also jeder Podcast-Berater sagt natürlich: "Ja, mach doch jeden 2. Donnerstag im Monat oder so." Aber finde ich jetzt sehr schwierig, weil ja, mir ist halt Qualität ein Stück weit wichtig oder halt auch, dass es eine gewisse Aussagekraft hat. Deshalb ist es jetzt tatsächlich so, dass in den nächsten Wochen jeden Tag ein Interview von der SightCity erscheinen wird, weil es werden bestimmt wieder so 40-50 sein und klar, das macht da auch keinen Sinn im im November noch irgendwelche SightCity Interviews zu veröffentlichen. Aber alles, was so Testberichte ist, das kommt dann halt immer so Zug um Zug. Aber so November, Dezember, Januar meistens so alle 2-3 Wochen kommt dann eine Episode. Also man muss da keine Angst haben, dass der Podcast irgendwie tot ist. Es gibt ihn seit 2019 und der wird natürlich auch weitergeführt. Ja, was macht Sightviews so besonders? Ich denke eben einerseits auf jeden Fall die Firmenunabhängigkeit. Wir haben keine Firmenbindung, es ist keine bezahlte Werbung oder sowas. Es ist wirklich unabhängig, natürlich auch Dank dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund, der hier halt auch einfach so gewisse Regiekosten eben mit übernimmt. Und ja, somit braucht man glücklicherweise keine Werbung oder müssen da nicht Influencer-mäßig für irgendwie ein Produkt gezielt Werbung machen. Wir sind ja auch sogar unabhängig von der SightCity GmbH. Also ich bin sehr dankbar dafür, dass Dagmar Krutzki und auch alle anderen den Podcast sehr gut unterstützen und den auf dem Schirm haben und auch Werbung dafür machen. Aber wäre das jetzt ein offizielles Angebot der SightCity, wär man vielleicht auch schon wieder da, dass es heißt, ja, jetzt musst du aber mal zu dem Stand gehen, weil der hat es ja ein Stück weit mitbezahlt mit seiner Standmiete und der erwartet dann, dass du kommst. Also nein, ich bin hier wirklich in meiner ja, redaktionellen Freiheit möchte ich fast sagen, einfach völlig flexibel und kann dahin gehen, wo ich will. Und ja, dieses Jahr hat auch wieder ein Aussteller gefragt: "Kümmere dich um ein Interview", aber wir haben da letztes Jahr schon sehr ausführlich drüber berichtet und ich möchte niemand langweilen und meine Zeit ist begrenzt. Deshalb gibt's dazu halt zum Beispiel dieses Jahr nichts. Das kann ich dann halt auch gut vertreten und sagen: "Ja, gibt's denn was Neues? Wenn ja, dann schreibt's mir, ansonsten würde ich das dieses Jahr mal auslassen." Genau, ja. Vorteil auf jeden Fall eben auch, ja, Stärken, Schwächen werden beschrieben ohne Schulnoten. Und letztendlich ist es halt auch ein Podcast von Betroffenen für Betroffene. Also ich selbst bin ja betroffen, aber auch meine Co-Autoren, die immer wieder mal Beiträge liefern, ja, nutzen die Hilfsmittel eben auch im täglichen Umfeld sozusagen und sind auch blind oder sehbehindert. Und ja, wir machen halt auch kein Hype um irgendwas, sagen: "Oh, das musst du unbedingt haben", oder nur weil es jetzt jeder hat, machen wir das. Also ist schon auch die Testberichte, also ja, ich muss schon auch selber ein Stück weit sagen: "Ja, das könnte was sein." Ich mach das jetzt nicht nur, weil weil ich das gerade jetzt irgendwie mal umsonst zum Testen bekomm oder so. Ja, und somit sind halt die Hörer natürlich auch Betroffene an sich. Inzwischen aber auch einige, die bei Firmen arbeiten, die sich da drüber informieren. Weiß ich auch, dass es da einige gibt, doch auch aus auch inzwischen Menschen aus Österreich und der Schweiz. Ja, also herzliche Grüße auch an die. Und ja, genau, die Hörer nutzen's halt einerseits die Episoden zur Kaufberatung, zur Kaufhilfe, wenn sie jetzt ein Fahrerkennungsgerät brauchen oder so, um sich zu informieren, also so auch als Entscheidungshilfe. Manche natürlich einfach auch so zum Einstieg in ein Thema. Und ja, dadurch, dass die Podcasts manchmal sehr ausführlich sind, manche auch als Bedienungsanleitung, wenn man jetzt irgendeinen neuen Daisy Player bekommt oder irgendwas, kann man doch auch so mal schauen, ob wir da drüber schon mal berichtet haben, weil ja, die Podcasts sind da manchmal schon relativ ausführlich und man kann dann eben schon auch erfahren, wo liegt welche Taste und was macht die. Genau, also das ist halt ja, vielleicht auch eine besondere Besonderheit des Podcasts, dass ich eben nicht gerade die Testberichte nicht nur auf 5 Minuten beschränke, sondern ja, kann schon mal eine Dreiviertelstunde sein. Aber dann erfährt man halt auch wirklich Stärken und Schwächen und weiß auch, wie nehm ich das Gerät in Betrieb und und hat es einen Akku und wie wie funktioniert es und und ist es ein Stecker, wo ich den als Blinder kaum reinbekomm, weil der nur in einem bestimmten Winkel muss oder so. Also sowas thematisiere ich dann durchaus. Ja, und auch von einigen Firmen hab ich jetzt inzwischen auch schon gehört, also dass auch manche, die Sightviews hören, dann durchaus auf so Messen wie hier oder Hilfsmittelausstellungen dann durchaus auch etwas besser informiert vielleicht zu den Ständen gehen und sagen: "Ah ja, das hab ich ja schon mal hier gehört und jetzt hätt ich hier noch mal diese Frage." Genau, also von daher ist es doch ein sehr, sehr, sehr bunter Motivationsmix, glaub ich, diesen Podcast anzuhören. Ja, wo findet man den Podcast? Also einerseits natürlich gibt es eine Internetseite: Sightviews.de, wie Sightviews.de. Also "Sight" sowie SightCity von ja, wenig sehen, und "Views" kann man natürlich als Interview einerseits interpretieren, aber "Views", ja, ich bin's nicht so fit im Englischen, "Views" auch so als ein Ausblick auf jeden Fall. Übrigens, wer kein Englisch kann, also meine Beiträge werden auch, einige internationale Firmen, hier muss ich ja dann doch auf Englisch das Interview führen, werden dann auch die wesentlichen Inhalte immer übersetzt oder manchmal auch das ganze Interview, so dass man also auch internationale Firmen durchaus auch auf Deutsch verfolgen kann, was es da eben zu sehen gab. Ja, wenn's Sightviews zu kompliziert zu schreiben ist, ich hab irgendwann auch mal hilfsmitteltester.de angelegt. Hilfsmitteltest war leider schon belegt. Eigentlich bring ich mich nicht so in den Vordergrund, aber gut, hier in dem Fall: hilfsmitteltester.de, wo man es auch finden kann. Ja, und natürlich idealerweise, wenn Sie irgendein iPhone haben, Smartphone, was auch immer, kann man's dort natürlich auch abonnieren, auch auf Spotify finden, auch auf Spezialgeräten wie dem BlindShell Handy, dem Viktoria Stream, der WebBox ist es durchaus zu finden. Und genau, also Abonnenten ist natürlich immer Klasse, weil das spült den Podcast natürlich auch noch mal bei Empfehlungen und so weiter dann ein Stück weit nach oben. Ja, wer es ganz offline haben möchte, es gibt's auch als Daisy CD, natürlich nicht jede Episode, da würden wir nicht fertig werden, aber immer so im Sommer nach der SightCity gibt's dann ein Doppelpack für 25 Euro mit Daisy CDs aus dem BIT Zentrum, richtig schön strukturiert als Daisy Buch mit mehreren Ebenen, wo man eben auf der einen CD dann die SightCity Interviews bekommt und auf der zweiten CD alle Testberichte und Beiträge, die sonst so in den letzten 12 Monaten erschienen sind. Kann man also im BIT-Zentrum vom BBSB in München auch bestellen und sich dann zu Hause in den Daisy Player einlegen. Ich habe jetzt mal ganz kurz reingeschaut, war hier eine Handhebung in der ersten Reihe. Ja, ja, okay. Genau, ja, ich mach vielleicht noch ganz kurz fertig, weil ich dann, dann würd ich eben erst fertig machen und dann hat, ich hab sie auf alle Fälle gesehen. 2 Minuten vielleicht und nimm sie dran. Genau, also Internetseite wie gesagt Sightviews.de, ansonsten über die App. Und ab nächster Woche dann wie gesagt die SightCity Interviews. Ich glaub heut früh war ich schon bei 15-16 Firmen, also bin schon ordentlich rumgekommen. Ob ich das Tempo so weiterhalte, weiß ich nicht. Klar, irgendwann ist man dann auch so ein bisschen geplättet. Aber ich denke mal 40-50 Interviews gibt's auch dieses Jahr wieder. Ja, und da freu ich mich natürlich, wenn Sie reinhören, wenn Sie es weiterempfehlen. Und ja, möchte jetzt tatsächlich auch die Gelegenheit geben, noch ein bisschen Fragen zu beantworten, genau. Ja, ich stell mich mal kurz vor, ich bin, ich stell mich mal kurz vor, ich bin Sascha. Ja, was ich an dem Ganzen einmal gut finde ist, ich hör mir den Podcast auch mal an, so beim Sessel oder gelegentlich beim Frühstück oder so, wenn's um mich einzustimmen auf die SightCity. Und was ich daran gut finde ist, und zwar dass sich da drüber Gedanken gemacht wird, wie nehmen wir Menschen zum Beispiel mit, die nicht zur SightCity kommen können. Das ist, weil ich bin ja selber auch in einer Einrichtung für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Und wenn man überlegt, jemand ist blind oder im Rollstuhl, da ist ja die Frage, wie soll der ohne Begleitung hinkommen? Und da ist ja Podcast auch wirklich ganz gut. Und die Frage ist: Ist der Podcast auch über Amazon Music verfügbar? Da müsste er auch zu finden sein, ja. Genau, richtig, weil, weil das ist auch ein Problem. Ich hab, ich hab nämlich, ich hab nämlich Kollegen, ich hab nämlich extra für dich auch so ein bisschen Werbung gemacht. Ich hab ich hab so ein bisschen davon erzählt von dem Podcast und ich hab gesagt, ihr müsst ihr müsst langsam sprechen. Ich hab gesagt: "Spiele den Podcast Sightviews." Ich hab da mal zu Hause ein bisschen mit rumgespielt, hab das mal probiert und hat eigentlich geklappt, nur man muss dann langsam sprechen. Okay, das war mein Statement dazu. Ja, können wir uns noch mal anschauen, wie das ganz genau mit diesen Alexa-Lautsprechern funktioniert, genau, ja. Ne, aber wir versuchen auch wirklich jeden mitzunehmen. Und klar, natürlich die SightCity inzwischen bietet ja auch die Forumsbeiträge dann auf YouTube an und die Workshop- und die Aussteller-Vorträge. Aber gerade Aussteller-Vorträge und so ist es halt, man kann sich da informieren, aber man bekommt halt dann nur die Sichtweise der Firma und nicht noch den Tipp: "Ja übrigens, es gibt auch noch Alternative B vielleicht dazu", was wir halt immer teilweise so ein bisschen dann schon, oder was heißt teilweise, natürlich dadurch, dass wir unabhängig sind, sagen wir natürlich: "Ja, es gibt auch noch ein anderes Vorlesegerät, und wenn wir das mal da haben, dann testen wir das auch noch." Genau, das Mikrofon ist direkt vor Ihnen. Ich hätt ganz gern noch mal gewusst, wie die Internetadresse heißt. Es ging mir zu schnell. Sightviews oder Sightviews, wie war das noch mal bitte ganz langsam? Genau, also Sightviews, also Siegfried, Ida, Gustav, Heinrich, Theodor und dann Views wie von Interview, also V-I-E-W-S. Aber wie gesagt, gerade wenn man so auf die Internetseite geht, wenn man es jetzt nicht unbedingt direkt abonnieren möchte, kann man auch hilfsmitteltester.de verwenden. Hilfsmitteltester.de, kommt man auf die gleiche Seite raus. Wenn Sie dann aber auch da bleiben, ich hätte auch Visitenkarten dabei, da steht's auch drauf, auch in Blindenschrift. Kann ich also Blinden- und Schwarzschrift, beides kombiniert, kann ich dann gerne auch in die Hand drücken, wenn Sie's jetzt nicht merken konnten. Beziehungsweise auch generell, genau, also wer dann noch irgendwie ja, mit mir mal in Kontakt kommen möchte, kann man jetzt natürlich nach diesem Vortrag dann auch noch vor der Tür gerne noch machen. Genau. Hm. Also vielleicht noch mal: Wie komm ich denn rein, wenn ich es nur zum Zufall möchtest hören oder hab kein Computer zur Verfügung, kein Handy, sondern will's nur also über Alexa geht's auch oder wie? Ja, also der Kollege hat ja gerade gesagt, dass es über man das sagt bei am bei Alexa: "Spiele den Podcast Sight Views" und wenn es deutlich spricht, müsste es wohl funktionieren, meinte er. Okay, Sightviews. Ansonsten kann man aber wie gesagt im August, wenn Sie einen Daisy Player haben, auch das ganz klassisch auf Daisy CD auch bekommen. Genau, und 25 Euro. Ich mein, das ist dann auch schön strukturiert. Da ist auch ein Inhaltsverzeichnis mit aufgelesen noch extra, also das ist jetzt nicht nur irgendwie Kraut und drüben die MP3-Dateien draufkopiert. Das ist dann auch richtig schönes Daisy-Hörbuch, auch mit beschriften der CD- Hülle, also das ist ganz gut gemacht, find ich immer sehr, sehr wertig wirkt das immer. Hm, ist das freizugänglich, muss man da ein Abo abschließen? Bitte mit dem Abo? Ist das frei zugänglich und muss man da irgendeinen Abo abschließen? Ach so, nein, die Inhalte sind natürlich frei zugänglich. Also die Daisy CD, die die kostet halt die Sachkosten natürlich, aber so im Internet ist es natürlich kostenlos. Man kann's halt abonnieren in dem Sinne, dass man's halt in der App einträgt. Dann würde man halt immer automatisch informiert werden, wenn eine neue Episode erscheint. Da muss man halt nicht dran denken, "Ach ja, jetzt schau ich mal wieder nach, ob's sowas Neues gibt." Also das war vorhin mit Abo gemeint. Aber wenn man's in der Podcast-App, wenn man sowas nutzt und abonniert, dann kostet es auch nichts. Nein, okay, danke. Wunderbar, gibt's noch Fragen? Gibt's im Chat gerade Fragen? Ja, ich schau mal nach hinten. Hier war die Frage in dem Chat, ob Sie selber die Schnitte machen bei Ihrem Podcast oder Sie eine Firma da im Hintergrund haben. Na, das mach ich tatsächlich selber mit Audacity. Also ganz früher hab ich immer mit CoolEdit, das heutige Audition von Adobe gearbeitet. War dann aber nicht so, ja, immer nicht mehr so zielführend. Und ja, mit Audition und NVDA und so kommt man eigentlich sehr weit. Ja, Reaper könnte man jetzt auch nutzen. Steig ich vielleicht irgendwann noch mal um, hab ich bisher einfach noch nicht so die Energie gefunden, mich damit auseinanderzusetzen. Aber mit Audacity und Reaper kann man durchaus auch blind, klar, braucht immer Übung, aber inzwischen bin ich da eigentlich recht schnell und kann das auch digital schneiden und auch in der Lautstärke angleichen, dieses Jingle vorne dran schneiden und so weiter. Genau, mach ich eigentlich alles selber. Ja, also nach der SightCity ist bei mir aber dann auch noch mal richtig viel Arbeitszeit monatelang, bis eben wirklich alles dann auch online ist, betitelt ist, im Internet steht, ja. Vielen Dank, vielen Dank, dass Sie dabei waren. Besuchen Sie uns unter SightCity.net für weitere Informationen rund um die SightCity und das SightCity Forum. Danke. Haben Sie Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns gerne an info@sightcity.net oder kontaktieren Sie uns über unsere Website.