SightCity Forum 2025 - Smart und sicher - wie das iPhone dein wichtigster Begleiter wird(F2061)
11.12.2025 31 min
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge des SightCity Podcasts präsentiert Jürgen Pfleger, Gründer von Apfelfleger, seinen Vortrag "Smart und sicher - wie das iPhone dein wichtigster Begleiter wird" vom 22. Mai 2025. Er demonstriert, wie blinde Menschen Smartphones bedienen können, stellt hilfreiche Apps wie Seeing AI, Be My Eyes und Tower Fernassistenz vor und erläutert die Vorteile und Sicherheitsaspekte künstlicher Intelligenz für Menschen mit Sehbehinderung.
Vortragstitel: "Smart und sicher - wie das iPhone dein wichtigster Begleiter wird"
Referent: Jürgen Pfleger (Gründer von Apfelfleger)
Datum: 22. Mai 2025
Veranstaltung: SightCity Forum 2025
Referent: Jürgen Pfleger (Gründer von Apfelfleger)
Datum: 22. Mai 2025
Veranstaltung: SightCity Forum 2025
Inhalt:
Einführung und Vorstellung des Referenten:
- Jürgen Pfleger stellt sich als Gründer von "Apfelfleger" vor
- Seit über 30 Jahren blind (früher vollsehend, RP-Erkrankung)
- Firma Apfelfleger besteht seit ca. 15 Jahren
Grundlagen der iPhone-Bedienung für Blinde:
- Demonstration der VoiceOver-Technologie
- Erklärung des VoiceOver-Fokus und der Bedienungsgesten
- Unterschied zwischen einmaligem Tippen (Vorlesen) und Doppeltipp (Aktivieren)
- Abgrenzung zu Siri und Zoom (für Sehbehinderte)
Hilfreiche Apps für den Alltag:
- Seeing AI: Text scannen, Fotos beschreiben lassen, Barcode-Scanner, Lichtsensor
-
Be My Eyes: Verbindung zu freiwilligen Helfern für visuelle Unterstützung
- Live-Demo mit Foto des Konferenzraums und KI-Beschreibung
- Hinweis auf Datenschutzaspekte bei persönlichen Informationen
Tower Fernassistenz:
- Professionelle, geschulte Assistenten für blinde Menschen
- Erweiterte Funktionen gegenüber Be My Eyes:
- Ortung nach Genehmigung
- Navigationshilfe
- Computerhilfe durch Bildschirmfreigabe
- Kostenfreier Dienst (Finanzierung durch Stiftungen)
- Stand auf der SightCity: L2, 42
Künstliche Intelligenz und ihre Anwendungen:
- Demonstration von Chat GPT mit Videofunktion
- Beschreibung von Umgebungen in Echtzeit
- Beispiel: Lokalisierung von Ampeln im Außenbereich
Ray-Ban Smart Glasses:
- Vorstellung der Brille mit integrierter Kamera (ca. 360 Euro)
- Verbindung mit dem iPhone und Audio über die Brillenbügel
- Aktuell nur mit Meta/Facebook-KI kompatibel (nur Englisch)
- Ausblick auf mögliche Apple-Entwicklungen in diesem Bereich
Sicherheitsaspekte bei KI-Nutzung:
- Diskussion über Datenschutzbedenken bei KI-Anwendungen
- Unterschied zwischen US-basierten Diensten (wie OpenAI) und europäischen Lösungen
- Apples Ansatz mit offline verfügbaren KI-Tools für mehr Datenschutz
- Abwägung zwischen Funktionsumfang und Datenschutz
Apple Intelligence Demonstration:
- Vorführung der Umformulierungsfunktion (wütender Text wird freundlich umgeschrieben)
- Betonung der Offline-Funktionalität für mehr Datensicherheit
Fragen und Antworten:
- Vergleichbare Apps für Android/Samsung-Geräte
- Probleme mit Spracheinstellungen in VoiceOver
- Empfehlungen für die beste App-Kombination
- Zukunft von Siri im Kontext der KI-Entwicklung
Rechtlicher Hinweis
Dieser Mitschnitt wurde während der SightCity 2025 aus den Online Ausstellervorträgen erstellt. Das Urheberrecht an den Aufnahmen liegt bei der SightCity GmbH. Jede Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung durch Dritte ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der DSGVO. Produktangaben entsprechen dem Stand der SightCity 2025; Änderungen vorbehalten; keine Gewähr für Schreib- oder Übertragungsfehler.
Dieser Mitschnitt wurde während der SightCity 2025 aus den Online Ausstellervorträgen erstellt. Das Urheberrecht an den Aufnahmen liegt bei der SightCity GmbH. Jede Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung durch Dritte ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der DSGVO. Produktangaben entsprechen dem Stand der SightCity 2025; Änderungen vorbehalten; keine Gewähr für Schreib- oder Übertragungsfehler.
Über die SightCity
Die SightCity ist Europas größte Fachmesse für Blinden- und Sehbehinderten-Hilfsmittel. Mehr Informationen: www.sightcity.net
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Transkript
Willkommen beim SightCity Podcast,
dem Podcast in deutscher Sprache
zur weltgrößten Messe für Blinden- und Sehbehinderten-
Hilfsmittel mit Fachvorträgen,
Interviews und Innovationen für mehr Inklusion.
Hier ist der Vortragsmitschnitt der SightCity Forum
zweitausendfünfundzwanzig
vom zweiundzwanzigsten Mai
um dreizehn Uhr fünfundvierzig. Thema:
"Smart und sicher - wie das iPhone
dein wichtigster Begleiter wird."
Referent: Jürgen Pfleger. Danke.
Ja, Herr Pfleger,
Sie bringen uns wieder was Neues mit, denk ich.
Oder ich denk schon, ja, okay.
Also legen Sie los. Alles klar.
Gut, danke schön.
Super, also herzlich willkommen.
Schön, dass Sie da sind. Mein Name ist Jürgen Pfleger.
Bin nicht so vermessen zu glauben,
dass mich jeder von Ihnen kennt.
Deswegen sag ich noch kurz ein paar Sätze zu mir.
Ich bin seit
mittlerweile etwas über dreißig Jahren blind,
war früher vollsehend,
hab aber ja RP, wie man das von vielen kennt.
Und wie gesagt, bin so lange blind,
war immer schon technikaffin
und hab vor fünfzehn Jahren
circa die Firma Apfelfleger gegründet.
Das Wortspiel ist beabsichtigt,
weil der Pfleger kümmert sich um Apple-Geräte,
um alles, wo ein Apfel angebissen drauf ist.
Da kümmer ich mich drum,
damit Sie das lernen können, wie das funktioniert.
Und ja, ich hab auch einen Stand hier.
Wer hinterher noch Fragen haben sollte,
ich bin am Stand L2, also Level 2, Nummer 40.
Und da erwarten wir Sie gerne mit Ihren Fragen.
Das Thema heute für den Vortrag ist "Smart und sicher -
wie das iPhone
auch für dich der wichtigste Begleiter werden kann."
Und genau darauf
will ich mich gerne ein bisschen konzentrieren.
Sonst hätte ich's ja nicht so ankündigen brauchen.
Also "smart und sicher".
Ich mein,
Smartphones sind ja aus der Welt heute
gar nicht mehr so richtig wegzudenken.
Und dass blinde Menschen Smartphones bedienen können,
das ist eigentlich
mittlerweile auch schon eine Binsenweisheit.
Trotzdem
erlebe ich es immer wieder mal bei mir am Stand,
dass Menschen kommen, sagen:
"Ich kann mir das gar nicht vorstellen,
wie das gehen soll,
wenn man nichts sieht."
Und deswegen nehm ich mir jetzt noch zwei,
drei Minuten und langweile die Kenner ein bisschen,
indem ich ganz kurz vorführe, wie das funktioniert,
wie man so ein iPhone blind bedienen kann.
Ich mach das am Beispiel des iPhones.
Das gibt's natürlich auch in der Android-Welt,
aber da funktioniert es halt teilweise anders.
Und der Apfelfleger kümmert sich, wie gesagt,
um die Äpfel. Von daher bleiben wir beim iPhone.
Der Bildschirm müsste jetzt zu sehen sein am Beamer
für die, die sehen können.
Kann ich da eine Rückmeldung bekommen? Ja, genau.
So, und man sieht -
das beschreibe ich jetzt für die, die
es nicht sehen - die Kacheln von meinem Homebildschirm.
Also das sind die ganzen Apps.
Und man sieht ganz links oben bei Mail müsste das sein,
ein Rahmen, ein Viereck um die Kachel drumrum.
Dieser Rahmen hat einen Namen, so wichtig ist der.
Der heißt VoiceOver-Fokus.
Und alles, was in diesem Rahmen drin steht,
das liest mir die Sprachausgabe vor.
Die Sprachausgabe bei Apple nennt sich VoiceOver.
Bitte nicht zu verwechseln mit der Assistentin Siri.
Siri kennen auch viele,
aber das hat mit Blinden
eigentlich nur am Rande zu tun.
Die Software, die den Bildschirm für Blinde und
nein, für Blinde zugänglich macht, heißt VoiceOver.
Übrigens, die, die es für Großschrift,
für sehbehinderte Menschen macht,
die nennt sich Zoom.
Und nur damit Sie diese beiden Begriffe
mal gehört haben.
Ich kapriziere mich jetzt aber hier eher auf VoiceOver.
Wie gesagt, das Viereck ist da links oben.
Die ganz einfache Variante,
um dieses Viereck woanders hinzubewegen,
ist,
mit einem Finger an eine Bildschirmstelle zu tippen.
Das mach ich jetzt mal blind links. Telefon.
"Fünf neue Objekte." Ist das gut verständlich für alle?
Ja? Ja? Okay, dann ist jetzt der
das Viereck da unten hingewandert, also der Voice-
Over-Fokus zu Telefon.
Sehende Menschen werden dann in der Regel,
wenn die das erste Mal machen, ganz hektisch,
weil die verstehen nicht,
warum das jetzt nicht einfach aufgeht.
Aber das kann natürlich nicht funktionieren für blinde
Menschen, weil wenn man irgendwo hin tippt
und dann würde das gleich aufgehen,
dann würde ich ja ganz verrückt werden,
weil ständig ich irgendwas antippen würde.
Also hat Apple sich entschieden:
Einmal tippen bedeutet
den Fokus dahin holen und vorlesen.
Und wenn ich's dann noch mal,
also wenn ich's dann öffnen möchte,
dann muss ich noch mal tippen,
und zwar zweimal.
Wo ich dann doppelt tippe, man nennt das den Doppeltipp,
ist egal. Das bezieht sich immer auf das Viereck.
Ich mach das jetzt mal mitten auf dem Bildschirm.
"Telefon, Listen, Zurücktaste." Das ist jetzt mein Telefon.
Das mach ich wieder zu.
"Telefon, fünf neue Objekte." Und Sie hören,
VoiceOver liest mir immer brav vor, was da steht.
Da müssten die, die sehen können,
da müsste am Telefon eine kleine Fünf stehen,
so dass ich weiß, ich hab da fünf verpasste Anrufe,
wahrscheinlich.
Und genau, also so funktioniert VoiceOver
prinzipiell. Es gibt da noch eine ganze Menge an Gesten.
Die bringen wir eben in Schulungen bei
und noch ein bisschen mehr an Hintergrundwissen.
Aber ich glaube, so als kurze
kurze Einführung
für die, die das noch nicht so genau kennen,
mag das jetzt erstmal so genügen.
Denn wir haben ja noch ein bisschen was anderes
aufm Zettel.
Denn es ist so: "Smart und sicher",
und wie das iPhone
jetzt auch für Sie ein wichtiger Begleiter werden kann,
das lebt natürlich
ganz viel auch von Apps für Blinde und Sehbehinderte.
Dass man so ein Gerät bedienen kann,
reicht vielen gar nicht mehr so richtig aus.
Sondern man braucht halt
viele Hilfsapps, die einem Sachen machen.
Beispiel ist eine App, die nennt sich "Seeing AI".
Ich denke mal,
die, die mit dem iPhone schon mal zu tun hatten,
die werden diese App kennen.
Es gibt da... damit kann man einen Text einscannen.
Man kann aber auch Fotos machen und sich beschreiben
lassen, was da drauf ist.
Da ist auch ein Barcode-Scanner drin,
ein Lichtsensor, und da sind ganz viele Sachen drin.
Die App ist meiner Meinung nach schon so bekannt,
dass ich die jetzt an der Stelle nicht mehr vorstellen
brauche.
Es gibt noch eine weitere App, die
immer bekannter
wird. Trotzdem erlebe ich's immer wieder,
dass Menschen - auch jetzt für unsere Online-Zuschauer -
dass Menschen die gar nicht kennen.
Das ist auch ein unglaubliches Ding.
Es geht um Assistenz,
was ich bekommen kann. Auch Seeing AI
ist ja im gewissen Sinn in der Assistenz,
weil die mir eben den Text vorliest.
Aber der ganz andere tolle Assistenz-App heißt
"Be My Eyes".
"Sei meine Augen."
Kann mir gut vorstellen,
dass viele von Ihnen die auch kennen.
Ich zeig sie trotzdem einmal
kurz für die, die es nicht kennen.
"Erdumschalter, Telefon,
Chat, GPT, E-Mail, Notiz, Be My Eyes aktiviert."
"Be My Eyes. Einen Freiwilligen anrufen."
Das ist jetzt eine App,
da kann ich einmal einen Freiwilligen anrufen.
Das mach ich jetzt nicht an der Stelle.
Man bekommt dann irgendjemand Wildfremdes,
der Lust hat, gerade da dran zu gehen, der sieht,
und den kann ich dann zum
Beispiel fragen,
ob ich Flecken auf der Hose habe
oder wie lange der Trockner noch läuft,
oder solche kurzen Sachen.
Da das ein Wildfremder ist,
würde man jetzt nicht hingehen und würde denjenigen
fragen, ob er mir mal kurz meine Kreditkartennummer
vorlesen kann.
Das wäre mir persönlich zu riskant.
Da weist die App beim Installieren auch darauf hin.
Was auch sehr spannend ist in dieser App,
ist der Bereich künstliche Intelligenz.
Da geh ich mal unten.
"Be My AI,
Tab 2 von 5." Auf einen Tab, der heißt "Be My AI",
wobei AI steht - das wissen viele bestimmt auch -
für "Artificial Intelligence",
also künstliche Intelligenz.
Da geh ich mal drauf. "Be My Eyes."
Und jetzt mach ich mal ein Foto.
Ich bemühe mich, keinen aus dem Publikum zu erreichen.
Ich denke Datenschutz, Frau Kampmann, ne?
Sind Sie einverstanden?
"Bild wird analysiert. Bitte warten."
Es dauert einen Moment, geht ins Internet.
"Konferenz, leeren Taste."
"So, Konferenzraum mit mehreren Stühlen,
drei Getränke-
kisten mit Wasserflaschen auf dem Boden und einer Frau,
die hinten rechts an einem Tisch sitzt und lächelt.
Im Hintergrund ist ein großes Fenster
mit Blick auf grüne Bäume und ein Banner
mit der Aufschrift 'Akto'.
An der Wand wird ein Bild von einem Smartphone-
Bildschirm projiziert.
Die Atmosphäre wirkt ruhig und professionell."
Na, ist doch schon mal gut, ne? Genau.
Also das ist, was
schon eine gewisse Form von künstlicher Intelligenz
möglich macht.
Diese App kostet nichts.
Ich verdien da auch nichts dran,
dass ich Ihnen die jetzt empfehle.
Sie müssen sich da einfach nur anmelden
und können dann einmal entweder sowas hier bekommen
oder eben richtigen Menschen.
Der kann einem dann auch sagen: "Ne,
gehen Sie mal bisschen näher ran
oder ein bisschen weiter weg."
Beispiel:
Frag ich manchmal nach Mindesthaltbarkeitsdaten
oder von der Zubereitung von irgendeiner
Speise oder sowas.
Oder wie gesagt,
ich hab schon mal gefragt,
wie lange mein Trockner eigentlich noch läuft,
damit ich weiß, ob ich den Bus kriege und sowas.
Das sind sehr praktische Einsatzgebiete.
Jetzt möchte ich da -
bin ich eigentlich zu schnell oder kommen Sie alle mit?
Okay, gut.
Jetzt möchte ich gerne da noch einen Schritt weitergehen,
weil das Ganze entwickelt sich ja immer weiter,
immer weiter. Ich verlasse jetzt Be My Eyes. "Weitere Frau."
"Eleven Reader."
"Seite 2 von Telefon. Such L G T."
"Tower
Fernassistenz." Und geht zu einer App, die nennt sich Tower.
T-O-W-E-R geschrieben. "Fernassistenz."
Die öffne ich jetzt mal.
"Tower Fernassistenz. Verbindung wird hergestellt."
"Jetzt anrufen Taste." So, das ist im Prinzip
wie Be My Eyes
über Video.
Das hat jetzt keine künstliche Intelligenz,
das hat eine echte Intelligenz,
hoff ich zumindest.
Und ich werd jetzt da mal anrufen,
weiß aber nicht, ob der Ton übertragen wird.
Und man hört hier auf jeden Fall.
So geht das, ne?
"Anrufaufbau. Verbunden." Hallo.
"Hallo, Tower Fernassistenz, Selina hier." Hallo.
Hallo Selina, hier ist Jürgen, Jürgen Pfleger.
Ich bin gerade auf der SightCity
und führe diese App vor
und wollte einfach mal kurz Verbindung herstellen
und fragen, was siehst du grade
vor mir?
"Also ich seh ein Panel mit interessierten
Hörern und Hörerinnen." Okay.
"Kann ich oder genau den Screen grade aufm
aufm großen Bildschirm sehen."
Ja genau. Okay.
Danke schön, das reicht schon zum Vorführen.
Ich erklär jetzt mal, was das Besondere bei euch ist.
"Tschau, wunderbar, viel Erfolg." Tschau, danke, tschüss.
So, gucken.
Ich muss mal, glaub ich, die App zumachen,
damit es der Lautsprecher wieder übernimmt.
Nein, da ist schon wieder.
So, was ist jetzt das Besondere? Warum führ ich das vor?
Tower, das sind trainierte Assistenten.
Die werden geschult, um blinden Menschen zu assistieren.
Und die dürfen auch mehr,
zum Beispiel als bei Be My Eyes.
Zum Beispiel
kann ich die fragen: "Wo bin ich eigentlich grade?"
Und dann schickt die eine Anfrage auf mein iPhone,
damit sie mich orten darf. Und wenn ich die genehmige,
dann kann die mir sagen:
"Du bist jetzt gerade in der und der Straße."
Und
kann mir auch helfen, in welche Richtung ich gehen muss,
wenn ich zum Beispiel zu irgendeiner Straße will.
Oder die können auch,
immer nach meiner Genehmigung natürlich, auf meinen
Bildschirm drauf gucken.
Die leisten auch Computerhilfe,
dass sie zum Beispiel mal aufm
Bildschirm so drauf gucken.
Natürlich können die nicht zwölf Stunden da
sitzen und nur
mir helfen, das ist auch klar.
Aber das find ich eine ganz tolle Sache.
Die sind übrigens auch auf dieser SightCity.
Das ist der Stand L2, 42,
wo man sich über die informieren kann,
über die und deren Dienste.
Dieser Dienst ist momentan kostenfrei,
weil das über Stiftungen finanziert wird.
Ist aber, finde ich, eine sehr, sehr coole Sache,
wenn es darum geht,
dass man nicht irgend einen Wildfremden da haben will.
Ja, hab ich auch schon häufig benutzt.
Neulich waren wir in der Eisdiele
und haben uns die Karte vorlesen lassen,
weil das doch besser geht,
als wenn man das irgendwie versucht einzuscannen
oder so.
Das ist Tower Fernassistenz,
und ich finde auch, das ist eine
enorm hilfreiche Sache,
die einfach noch mal
mehr unterstützen kann, sogar als Be My Eyes.
Genau, aus zeitlichen Gründen -
meistens ist bei mir upsala
zum Schluss immer ein wenig Zeit übrig bis überzogen -
deswegen würde ich jetzt weitergehen
an der Stelle,
und wir machen noch einen kurzen Frage-und-Antwort-Teil
zum Schluss. Ja?
Gut.
Weil ich hab ja
mehrere Sachen in meinem Titel von dem Vortrag
angesprochen. Es ging nämlich auch, wo wir schon eben
dran waren, um künstliche Intelligenz.
Das ist in aller Munde und zurecht, meiner Meinung nach,
denn das kann für uns wirklich eine riesige Hilfe sein.
Es geht aber auch um Sicherheit.
Ja, also KI,
wie man sie ja abkürzt hier in Deutschland,
ist eine feine Sache.
Trotzdem haben viele Menschen Bedenken
wegen der Sicherheit.
Das hat, glaub ich, jeder schon mal gehört:
"Wer weiß, wo meine Daten dann landen
und was die alles so über mich wissen."
Dazu komm ich gleich noch.
Ich möchte als Erstes mal vorführen:
Was kann die denn überhaupt,
diese künstliche Intelligenz?
Und jetzt wird's ein bisschen tricky.
Da bitte ich um Geduld und Daumen drücken,
weil mit so angeschlossenen
Beamer und der Lautsprecher da hinten und so,
ich kann mir nicht,
kann nicht versprechen,
dass es funktioniert.
Ich geh als Erstes
in Chat GPT. "Chat GPT."
Das ist der Hauptvertreter von künstlicher Intelligenz,
der überall in den Medien
eigentlich sehr stark vertreten ist und auch bekannt
ist. Gibt aber noch mehr,
auch europäische.
"Neue Nachricht, Textfeld, eine
neue Nachricht. Diktieren zum Audio-Modus wechseln."
"Zum Audio-Modus wechseln."
So, jetzt mach ich das mal zuerst.
"Jetzt sprechen."
"Taste verbunden. Clip, war stimmt. Videokamera öffnen. Aus."
"Aus. Na stimme. Videokamera öffnen."
"Grau dargestellt. Umschalt-Taste aus." Es will nicht.
"Taste schließen. Taste."
"Audio-Chat beendet
nach vierzehn Sekunden."
"Erdbeermenschen. Schalter."
"Chat GPT aktiv. Be My
Erdbeermenschen. Schalter. Be My Eyes schließen. Chat GPT."
"Chat GPT. Neue Nachricht. Textfeld. Bei P."
"Zum Audio-Modus wechseln."
"Jetzt sprechen."
"Taste. Taste. Clip weit. Stimme. Videokamera öffnen. Um ein."
So, was siehst du jetzt gerade?
"Also ich sehe vor... Jetzt sprechen."
Das ist dieser Laut... Warte mal, wie kann man das machen?
"Clip.
Stimme aus. Taschenlampe um. Kamera auf Frontfunktion.
Videokamera öffnen.
Umschalt. Ton ausschalten."
"Umschalt-Taste." Noch mal: Was siehst du gerade?
"Ich sehe immer noch die drei Getränkekisten
mit Flaschen an der Wand,
und dahinter scheint ein Teppichläufer zu liegen.
An der Wand ist außerdem eine Art
Projektion oder ein Schild zu erkennen.
Der Raum sieht ein bisschen wie ein Konferenz- oder
Seminarraum aus.
Ist das so in etwa richtig?" "Jetzt sprechen."
Ja, das ist genau richtig.
Sag mir mal, was siehst du denn jetzt vor mir?
"Jetzt sehe ich einen Laptop auf einem Tisch.
Der Laptop hat ein dunkles Gehäuse,
und der Bildschirm zeigt eine geöffnete
Anwendung oder ein Dokument
mit mehreren Fenstern.
Daneben..." "Sie weiterzuhören."
"Schließen Taste." So, mag reichen als Demonstration.
"Audio-Chat
beendet nach einer Minute und sieben Sekunden." So.
Das ist eine Videofunktion von Chat GPT.
Der hat jetzt immer reagiert, weil der,
der achtet auf Unterbrechungen,
und der hat sich selber über den Lautsprecher
unterbrochen.
Deshalb hab ich dann immer oft auf stumm geschaltet
den Ton, damit er sich nicht selber hört.
Genau.
Das ist jetzt auch wieder eine Weiterentwicklung quasi
von, sagen wir mal, wie Be My Eyes, aber kein Foto,
sondern Live-Video.
Ich kann draußen rumlaufen und frag das Ding:
"Was ist vor mir auf der Straße?" zum Beispiel.
Ja, und dann kann es mir tatsächlich sagen. Ich hab
neulich hab ich mal gefragt: "Wo ist die Ampel?"
Und dann hat es mir gesagt:
"Na ja,
die Ampel ist ungefähr fünf Meter rechts von dir,
ungefähr auf ein Uhr."
So funktioniert nicht immer hundert pro,
aber das ist ganz
erstaunlich,
was man da an Hilfe für uns schon rausholen kann
über künstliche Intelligenz.
Und was da auch zum Tragen kommt,
das zeig ich mal hier
für die, die es sehen können.
Ich klapp das jetzt nicht auf,
weil sonst verbindet sich's.
Das ist eine Ray-Ban
Sonnenbrille. Ich hab gehört,
viele haben die hier auf der Messe,
aber wahrscheinlich haben nicht
alle das bisher mitbekommen.
Das ist von der Firma Ray-Ban.
Ich verkaufe die auch nicht,
deswegen kann ich da prima Ihnen von erzählen.
Habe also keinen Marketing-
Anspruch hier.
Und die hat auf der linken Seite hier eine Kamera drin.
Wenn ich die jetzt aufsetze,
dann verbindet die sich mit meinem iPhone,
und dann höre ich über die Bügel,
was da gesprochen wird.
Und im Moment geht das nur mit Meta,
also mit dem Facebook-Konzern.
Die haben auch eine eigene KI,
aber nur auf Englisch.
Und wenn dann irgendwann mal das Ganze
eingedeutscht ist und so,
dann - und vielleicht bringt Apple auch sowas raus,
sagt die Gerüchteküche -
dann kann ich das auch zum Beispiel verbinden
mit der Brille,
mit dem, was ich gerade eben vorgeführt habe.
Und ja, ich weiß nicht, wie Ihnen das geht,
aber ich finde dieses Tempo,
da kommt man kaum noch mit,
was da alles möglich ist mittlerweile.
Diese Brille kostet übrigens,
ich zumindest
hab 360 Euro dafür bezahlt.
Die gibt's bei Fielmann zum Beispiel.
Hab ich gehört oder...
Ich hab die direkt im Internet bestellt.
Bei Ray-Ban.
Das wird geschrieben R-A-Y Bindestrich B-A-N.
Und genau, und so...
Das ist im Prinzip ein super bequemes Headset.
Kann man sagen und ich hab die Hände frei.
Mit Beamer EIS...
Kann man das mittlerweile übrigens auch verwenden.
Diese Brille.
So und jetzt Thema Sicherheit haben wir angesprochen.
Beziehungsweise hab ich ja versprochen.
Wie ist das denn mit der Sicherheit?
Ja, OpenAI, der Hersteller von ChatGPT...
Der hat seinen Sitz in den USA.
Deswegen sind unsere europäischen Datenschutzhüter...
Oder Datenhüter gar nicht so begeistert davon,
Was man da alles so übertragen kann.
Und das ist auch wirklich Geschmackssache,
Inwiefern man Sorge hat,
Dass da irgendwas mit den Videos und Bildern passiert,
Was man nicht will.
Man hat das nicht so ganz im Griff.
Deswegen bemühen sich Firmen wie jetzt Apple,
Das Ganze...
So datenschutzfreundlich wie möglich zu gestalten.
Und bietet vieles ihrer AI-Tools oder KI-Tools...
Auch offline an.
Offline heißt, die Daten...
Werden laut Hersteller nicht an irgendwelche...
Server übertragen.
Da kann man halt einen Teil dieser, dieses KI-
Booms mitmachen ohne Sorgen um seine Daten zu haben.
Ich sag aber auch ganz klar:
Wer den vollen Spaßfaktor genießen will,
Der muss schon...
Ein bisschen lockerer mit seinen Daten umgehen.
Ansonsten ist vieles nicht möglich,
Weil die Leistungsfähigkeit von so einem iPhone
Ist einfach nicht so groß
Wie jetzt von den Servern.
Ich hab aber mir mal gedacht, wird...
Ich führ jetzt mal die sogenannte...
Also AI steht ja für Artificial Intelligence.
Apple wäre aber nicht Apple,
Wenn ihre Marketingabteilung daraus nichts gemacht hätte.
Deswegen haben sie das umdefiniert.
AI steht bei Apple für Apple Intelligence.
Und die kann auch schon einiges.
Man kriegt es teilweise nicht so mit.
Es ist nicht eine App,
Wo man reingeht und kann dies und jenes und das,
Sondern die haben das besser verteilt.
Ich zeig jetzt mal ein Beispiel. Ich geh in Textfeld.
KI-Ordner, siebzehn Apps, Hauptmorgen, Routine,
Ordner, E-Mail, Notizen...
E-Mail, Notizen, Textfeld, Textfeld bearbeiten...
Einfüge...
Marke am Anfang und werde jetzt mal einen wütenden Text
Diktieren.
"Hallo Franz, du Trottel, Komma, neue Zeile.
Da hast du wirklich großen Mist gemacht.
Punkt. Wie kann man nur so einen Schrott fabrizieren?
Punkt.
Ich bin total unzufrieden und würde dich am liebsten
Feuern! Ausrufezeichen."
So, ich glaub
Durch die Übertragung
Wird's jetzt nicht noch mal vorgelesen.
Normalerweise
Erscheint das Diktat ja und wird vorgelesen.
Ich guck mal gerade...
Text löschen, Textfeld, Textfeld bearbeiten...
"Hallo Franz, der Trottel.
Da hast du wirklich großen Mist gemacht."
Ich kenn übrigens keinen Franz,
Nur zu Ihrer Beruhigung...
Und jetzt nehm ich mal die Apple Intelligence dazu.
Die ist in den Rotoraktionen verborgen.
Das jetzt zu erklären, was das wäre,
Würde ein bisschen zu viel Zeit fressen.
Deswegen nehmen Sie es einfach mal grad so hin.
Moment... "würde dich am liebsten..."
Überschriften, Zeichen, Überschriften, bearbeiten, Text
Löschen, das Textfeld, Textfeld bearbeiten, "Hallo Franz"
Einfüge Marke am Anfang
Überschriften, Zeichen, Überschriften, bearbeiten, Stimmen
Standardstimme ausgewählt
Bearbeiten, Sekunde...
Das versteh ich jetzt nicht, die sind weg.
Einstellungen, Task, E-Mail, Notiz, Archiv...
Textfeld, Textfeld... Man hat immer wieder Überraschungen.
Überschriftzeichen...
Normalerweise sind die in den Aktionen drin.
Überschrift bearbeiten...
Weder... Text scannen...
Auswählen, alle auswählen, Schreibtools...
Ach doch, da sind sie!
Verzeihung... Auf Zeichnungsblatt, so Taste...
Jetzt sag ich ihm mal...
Text löschen, Audio aufnehmen, Bild aufnehmen...
Bild auswählen, Textfeld, würde dich am... Archiv...
Taste, Text löschen, auf Zeichen, schreibt...
Schließen, Änderung, Änderung beschreiben...
Korrektur lesen, umformulieren...
Freundlich, Taste...
Ich geh jetzt mal auf "freundlich".
Originaltext anzeigen...
Umschreiben beenden, Schreibtools...
Unterstützt solche in... Aufzeit...
Abbrechen, fortfahren...
Taste fortfahren.
So, was hat er jetzt daraus gemacht?
Text, Audio aufnehmen, Bild aufnehmen...
Mal gucken ob das schon da steht.
Archiv, Textfeld, Textfeld bearbeiten, "Hallo Franz,
Ich wollte mich mal mit dir über das letzte Projekt
Unterhalten. Ich habe mir das Ganze mal genauer
Angeschaut und bin mir nicht sicher,
Ob es so ganz meinen Vorstellungen entspricht.
Vielleicht könnten wir uns
Zusammensetzen und besprechen,
Wie wir das nächste Mal besser vorgehen können."
Auswahl... So und jetzt können Sie selber entscheiden,
Was Sie wegschicken würden.
Genau.
Also sowas ist möglich.
Und das Ganze offline und ganz sicher.
Franz hat nichts zu befürchten.
Was natürlich ein Thema ist,
Und da möchte ich zum Schluss
Jetzt noch mal kurz drauf kommen...
Wie lange habe ich überhaupt noch Zeit,
Frau Kampmann?
Okay, sehr gut.
Ja...
Möchte ich noch ganz kurz drauf kommen.
Es gibt natürlich
Auch bei Apple Möglichkeiten,
Was Unsicherheit angeht. Ich hab ja gesagt: "Sicher,
Smart und sicher."
Das hier ist jetzt sicher,
Was wir gerade gemacht haben.
Und gleichzeitig ist aber natürlich so,
Wenn man Phishing-Mails bekommt,
Das sind E-Mails,
Wo drin steht: "Hallo,
Ich bin deine Sparkasse und du musst ganz dringend
Dein Passwort ändern."
Das jetzt mal sehr verkürzt dargestellt.
Dann hab ich natürlich auch einen Unsicherheitsfaktor.
Aber insgesamt ist es doch so,
Dass die Architektur von diesem Betriebssystem
Und auch eben hier von der KI bei Apple,
Dass sie sehr sehr viel Wert darauf legen,
Dass es möglichst sicher ist.
Wenn ich natürlich der ein, das Einfallstor bin für
Probleme, dann kann Apple da auch nichts dran tun.
Wenn ich also dann auf diesen Link klicke
In der E-Mail
Und richte
Mein Passwort neu ein und gebe dort meine Kontodaten an,
Dann hab ich verloren.
Da kann dann auch Apple nichts dran tun,
Auch wenn es schon Warnungen gibt,
Wie man...
Dass das eine Phishing-Mail sein könnte oder sowas.
Aber ich kann natürlich mich selber irgendwie
Da ins Unglück stürzen.
Sowas gibt es schon.
Trotzdem kann man sich insgesamt sicher sein,
Da wird schon sehr sehr viel getan,
Damit das Ganze sicher ist
Und meine Daten möglichst privat bleiben.
Ich bin nicht von Apple,
Trotzdem sage ich:
Apple würde nicht nach außen so stark kommunizieren
In der Werbung und überall,
Wie wichtig ihnen Privatsphäre ist,
Wenn man dann ganz einfach sie überführen könnte,
Dass das nicht stimmt, was sie da sagen.
Also von daher vertrau ich denen im Moment am meisten.
So, genau.
Ja, soweit mein Thema
"Smart und sicher".
Ich hoffe, ich konnte ein paar Eindrücke vermitteln
Und bedank mich erstmal
Fürs Zuhören und freu mich jetzt dann auf Fragen.
Ja.
Vielen Dank, Herr Pfleger. Gerne.
Die Frage-Minuten haben jetzt begonnen.
Ich sag bewusst Minuten,
Weil wir wirklich nur noch fünf Minuten Zeit haben,
Fragen zu beantworten. Ja.
Ich bin leider ein...
Kein iPhone-Nutzer,
Sondern nutze Android, also ein Samsung-Handy.
Gibt es ähnliche vergleichbare
Qualitative Anwendungen
Auch für die Samsung- und Android-Welt?
Also ich weiß, dass Be My Eyes gibt es für Samsung,
Also für Android.
Seeing AI bestimmt auch, das weiß ich nicht genau.
Die... warten Sie mal, die... ja doch, die
Fernassistenz-App,
Die gibt es meiner Meinung nach auch für Android.
ChatGPT sicherlich auch, Apple Intelligence nicht.
Haben wir im Chat, Felix steht im Chat irgendwie Fragen?
Danke.
Ja, konnten Sie denn... Ah, ist eine Frage auf Roburg, okay.
Vielen Dank. Hallo,
Ich hab eine spezielle Frage,
Weil ich öfter mal mir was vorlesen lasse auf Englisch,
Und ich hab das Gefühl,
Dass man die Sprache nicht mehr umstellen kann.
In dem Rotor gibt's nämlich nicht mehr die Option "Sprache",
Sondern nur noch "Stimme".
Ja, und wenn
Ich die dann umstelle, ist es aber nicht verlässlich.
Ich hab heute zum Beispiel eine Mail bekommen,
Die hat's mir einfach auf Englisch vorgelesen,
Und ich kann die nicht auf Deutsch umstellen.
Das ist jetzt vielleicht eine spezielle Frage.
Haben Sie eine kurze Antwort?
Sonst können wir noch mal...
Einen Dialog sprechen.
Haben Sie vielleicht eine Aktivität geschaltet,
Dass Mail die Sprache nicht umschalten darf?
Oh mein Gott, keine Ahnung. Gut, ne, dann haben Sie's nicht.
Weil das kann man nur bewusst...
Dann geb ich Ihnen noch kurz...
Sehen Sie oder sind Sie blind?
Ne, ich kann nicht sehen.
Also okay, dann brauch ich's nur zu erklären.
Und zwar gibt es,
Wenn man in die VoiceOver-Einstellung geht,
Unter Sprachausgabe,
Da gibt es ein Häkchen, dass man setzen kann,
Dass die Sprache gewechselt werden darf.
Das hab ich schon alles probiert,
Aber vielleicht sprechen wir mal im Dialog darüber.
Ja, wenn das ist, dann ja, ja.
Müsst man wirklich reinkommen.
Ja, ich hab alles ausprobiert. Okay, danke. Gut, gerne.
War da hinten noch eine Frage von Ihnen?
Genau, was würden Sie denn empfehlen?
Sie haben ja verschiedene Möglichkeiten an Apps
Vorgeschlagen.
Ja, was ist denn die beste?
Alle.
Ich benutz die alle.
Okay. Ha ha. Wirklich für den Anwendungsfall, ne. Also
Auch bei den Geräten. Ich
Verwende immer das Gerät,
Was für den jeweiligen Anwendungsfall das beste ist.
Ich kann jetzt nicht sagen,
Ich nehme jetzt nur noch ein iPhone
Und damit mach ich alles.
Damit wär ich nicht zufrieden.
Ich brauch auch den Mac,
Und unter Umständen brauch ich auch ein iPad manchmal.
Das ist jetzt nicht bei jedem der Fall.
Ich bin da ein bisschen speziell.
Aber ich würde nicht auf eine App sagen,
Das ist jetzt für alle Fälle immer das Allerbeste.
Ja gut, ich denk mir,
Sie sind ja auch noch bis morgen auf der Messe.
Genau, nicht? Also für individuelle Fragen
Darf man ja gerne zu Ihnen kommen. Auf jeden Fall.
Und...
Also die letzte Frage lass ich jetzt noch zu,
Und dann müssen wir aber beenden.
Ja, ich hab eine Frage zu Siri.
Ist denn zu erwarten,
Dass Siri
Besser wird oder mit inkludiert wird in diese ganze
KI-Geschichte?
Jetzt bin ich froh, dass ich nicht bei Apple bin.
Weil ich... ich sag mal, ich hoffe das. Ha ha ha ha.
Ja, das ist ist ja klar, dass Siri
Wirklich ganz schön abgestürzt ist
Und kann zwar immer noch einiges,
Aber es ist nicht mehr auf dem, dem
Auf der Höhe der Zeit. Es...
Ich hab mitbekommen,
Dass sie vielleicht auch,
Dass bei Apple da auch Köpfe gerollt sind,
Dass da Manager ausgetauscht wurden.
Mal sehen, ob dies retten können.
Ich weiß es nicht, ich hoffe das.
Aber die, die Aussage ist ja...
Nach von Apple aus...
Vielen Dank, vielen Dank, dass Sie dabei waren.
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